Heinrich, Nadine Ningning: Ceramide im Plasma und ihre Rolle bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und Diabetes mellitus Typ 2. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-74818
@phdthesis{handle:20.500.11811/11339,
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title = {Ceramide im Plasma und ihre Rolle bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und Diabetes mellitus Typ 2},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = feb,

note = {Ceramide sind Sphingolipide, die unter anderem eine essenzielle Rolle als Mediatoren auf zellulärer Ebene in inflammatorischen Prozessen spielen. Hierzu gehören beispielsweise die koronare Herzkrankheit (KHK) und der Diabetes mellitus Typ 2. Studien der letzten Jahre konnten zudem nachweisen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Plasmaerhöhung von Ceramiden bestimmter Länge und einem erhöhten kardiovaskulären Risiko sowie einem erhöhten Risiko für die Manifestation eines Diabetes mellitus Typ 2 bei Patienten gibt. Ceramide sind somit neue potentielle Biomarker zur Diagnostik und Risikostratifizierung für die koronare Herzkrankheit sowie einen Diabetes mellitus Typ 2 und bieten Potential für neue Therapieansätze.
Das Ziel dieser Studie war es zu zeigen, ob sich die Plasmakonzentrationen von Ceramiden bestimmter Länge signifikant zwischen Patienten mit einer KHK und einem Diabetes mellitus Typ 2 und Patienten mit einer KHK und ohne einen Diabetes mellitus Typ 2 unterscheiden. Des Weiteren könnten die Ceramidprofile möglicherweise als zukünftige Risikomarker für die Progression der Atherosklerose bei KHK-Patienten mit einem DM2 genutzt werden.
In die vorliegende Studie wurden insgesamt 24 KHK-Patienten eingeschlossen. 13 Patienten litten zusätzlich an einem DM2. Für die Lipidanalyse wurden den Patienten vor oder nach der Durchführung einer Koronarangiografie arterielles EDTA-Blut abgenommen. Über Massenspektrometrie wurden die Konzentrationen von 266 verschiedenen Ceramide, Dihydroceramide, Hexosylceramide und Dihydrohexosylceramide quantifiziert und miteinander verglichen. Darüber hinaus wurde eine mögliche Korrelation der Ceramidprofile der Patientengruppen mit ausgewählten klinischen Parametern diskutiert.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/11339}
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