Auswirkungen früheren Zigarettenrauchens und einer COPD-Komorbidität auf das Ansprechen der Behandlung mit monoklonalen Antikörpern bei Patienten mit schwerem Asthma

Abstract

Diese Dissertation stellt die erste klinische Beobachtungsstudie dar, die den Zusammenhang zwischen Rauchergeschichte, COPD-Komorbidität und dem Ansprechen auf add-on-Biologika-Therapie bei schwerem Asthma bronchiale untersucht. Im Gegensatz zu früheren Zulassungsstudien, die Patienten mit Rauchergeschichte über zehn Packyears und COPD-Komorbidität ausschlossen (Confounding), zeigt diese Untersuchung, dass die Antikörpertherapie unabhängig von der Raucherhistorie und COPD-Komorbidität gleichermaßen vorteilhaft ist. Der Behandlungserfolg wurde anhand von Kriterien wie der Steigerung des ACT-Scores, der Reduktion der halbjährlichen Exazerbationsrate, der Verbesserung der Lungenfunktion und der Verringerung des OCS-Verbrauchs gemessen.