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China und die Corona-Pandemie in der Wahrnehmung der deutschen Öffentlichkeit
Analyse der Berichterstattung in der deutschsprachigen Presse

dc.contributor.advisorKauz, Ralph
dc.contributor.authorPan, Sizhou
dc.date.accessioned2024-05-21T08:48:35Z
dc.date.available2024-05-21T08:48:35Z
dc.date.issued21.05.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11545
dc.description.abstractSeit dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Wuhan sind insbesondere im ersten Halbjahr viele Beiträge über China in den deutschen Medien erschienen, allmählich haben sie im Laufe der Zeit ihr Interesse an China bezüglich der Pandemie verloren. In dieser Dissertation wurde das Chinabild während der Corona-Pandemie in fünf deutschen Leitmedien, nämlich der FAZ, der SZ, der ZEIT, dem Spiegel und der Bild-Zeitung, untersucht. Und der Untersuchungszeitraum beginnt mit dem Ausbruch in Wuhan im Januar 2020 und endet mit den Olympischen Winterspiele in Peking im Februar 2022.
Um das Chinabild in diesen Medien herauszuarbeiten, wurden zwei Fragen auf der Grundlage der Interkulturellen Hermeneutik und der diskursanalytischen Theorien untersucht: Warum und wie Menschen kulturelle, soziale und andere Gegebenheiten anderer Länder lernen und reflektieren, und wie die deutschen Diskursstrukturen und Argumentationsmuster durch die Analyse der China-Berichterstattung in den deutschen Medien herausgearbeitet werden können. Im Kontext der deutschen China-Berichterstattung wurden auch erläutert, dass Medien die Rezipienten beeinflussen können.
Anschließend wurden zwei Analysen jeweils auf der Makro- und Mikroebene durchgeführt: In der quantitativen Analyse wurden zuerst die Beiträge mit Chinabezug in der China-Berichterstattung identifiziert, und durch tabellarische und grafische Darstellungen wurde ein statistischer Überblick über die Interessen- und Schwerpunkteverteilung, sowie die statistische Entwicklung der China-Berichterstattung sowohl in jedem einzelnen Medium als auch in allen Leitmedien herausgearbeitet und verglichen.
In der qualitativen Analyse, dem Hauptteil der Dissertation, wurden die durch die quantitative Analyse identifizierten 3248 Beiträge mit Chinabezug ausführlich analysiert. Die Positionen und Argumentationen deutscher Medien gegenüber China wurden anhand wichtiger Themenfelder durch 31 Diskursstränge detailliert präsentiert, welche darauf basieren, dass die fünf Leitmedien verschiedene Meinungen gegenüber einem gleichen Thema vertreten, und selbst das gleiche Medium oft keine einheitliche Meinung zu dem gleichen Thema vertritt. Zum Schluss wurden die problematischen Aspekte diskutiert.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectChinabild
dc.subjectdeutsche Leitmedien
dc.subjectCorona-Pandemie
dc.subjectInterkulturellen Hermeneutik
dc.subjectquantitative und qualitative Analyse
dc.subject.ddc430 Deutsch
dc.titleChina und die Corona-Pandemie in der Wahrnehmung der deutschen Öffentlichkeit
dc.title.alternativeAnalyse der Berichterstattung in der deutschsprachigen Presse
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-76215
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7621
ulbbnediss.date.accepted03.05.2024
ulbbnediss.institutePhilosophische Fakultät : Institut für Orient- und Asienwissenschaften (IOA)
ulbbnediss.fakultaetPhilosophische Fakultät
dc.contributor.coRefereeEberspächer, Cord


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