Adolphy, Sophie: Dauerfestigkeit einer neuen Zirkonoxid-angereicherten Lithiumdisilikatkeramik für Anwendungen in der dentalen Prothetik. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-76762
@phdthesis{handle:20.500.11811/11622,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-76762,
author = {{Sophie Adolphy}},
title = {Dauerfestigkeit einer neuen Zirkonoxid-angereicherten Lithiumdisilikatkeramik für Anwendungen in der dentalen Prothetik},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = jul,

note = {In dieser In-vitro-Studie wurden zwei verschiedene dentale Keramiken auf drei unterschiedlichen Stumpfmaterialien in Dauerlastuntersuchungen geprüft. Als dentale Keramiken wurden CEREC TesseraTM und IPS e.max® CAD verwendet. Als Stumpfmaterialien standen humane Zähne sowie Metall- und Kunststoffstümpfe zur Verfügung, die im 3D-Druckverfahren hergestellt wurden.
Der Versuchsaufbau wurde an die DIN EN ISO 14801:2008-02 angelehnt. Die Belastung der Proben erfolgte mit einer Frequenz von 2 Hz in 37 °C warmem Wasser. Die Ergebnisse wurden in Säulendiagrammen und in Wöhler-Kurven dargestellt. Für die Materialkombinationen Kunststoffstumpf – IPS e.max® CAD und Kunststoffstumpf – CEREC TesseraTM konnte aufgrund eines frühzeitigen Versagens der Stümpfe keine Dauerfestigkeit ermittelt werden. Für die Materialkombination humaner Stumpf – IPS e.max® CAD wurde eine Dauerfestigkeit zwischen 450 N und 300 N und für humaner Stumpf – CEREC TesseraTM zwischen 320 N und 240 N festgestellt. Auf den Metallstümpfen wurde eine höhere Dauerlastfestigkeit zwischen 900 N – 600 N für IPS e.max® CAD und 750 – 500 N für CEREC TesseraTM ermittelt.
Es konnte keine Verbesserung der Dauerlastfestigkeit durch die Anwendung einer Materialkombination von Lithiumdisilikat und Virgilit eingebettet in einer zirkonoxid verstärkten Glasmatrix im Vergleich zu einer Lithiumdisilikatkeramik festgestellt werden. Es konnte nicht festgestellt werden, dass Metallstümpfe oder Kunststoffstümpfe als Ersatz von humanen Zähnen in werkstoffwissenschaftlichen Prüfungen dentaler Keramiken geeignet sind. Die Metallstümpfe führen im Vergleich zu humanen Stümpfen zu erhöhten Dauerlastfestigkeiten, auf Kunststoffstümpfen konnte hingegen keine Dauerlastfestigkeit festgestellt werden.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/11622}
}

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