Show simple item record

Desinfektion des Innenraumes eines dentalen Implantatsystems
Eine In-Vitro-Studie

dc.contributor.advisorJervøe-Storm, Pia-Merete
dc.contributor.authorBartels, Philipp Peter Christian
dc.date.accessioned2024-07-03T09:04:09Z
dc.date.available2024-07-03T09:04:09Z
dc.date.issued03.07.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11629
dc.description.abstractIn der vorliegenden Studie soll die optimale Reinigungstechnik zur Desinfektion der bakteriell besiedelten Implantat Innenräume mit und ohne Anwendung einer Bürste ermittelt werden. Dentale Implantat Innenräume stellen einen schwierig zu reinigen Bereich dar, da sie weder vom Patienten noch von dem Zahnarzt gereinigt werden können. Problematisch ist diese mikrobielle Nische vor allem in Hinsicht auf eine Entwicklung und Aufrechterhaltung einer periimplantären Erkrankung, wodurch der Erhalt des dentalen Implantats gefährdet ist. Untersucht werden drei verschiedene Desinfektionslösungen welche bereits klinisch Anwendung finden. Unterschieden wird dabei ob der zusätzliche Einsatz einer Bürste in Kombination mit einer Desinfektionslösung einen signifikanten Unterscheid der Keimreduktion bewirken kann und somit eine bessere Reinigung des Implantat Innenraumes ermöglicht. Zusätzlich soll ermittelt werden, welche Desinfektionslösung die größte Reduktion der Gesamtbakterienzahl bewirkt. Als Kontrolllösung wird eine physiologische 0,9% Kochsalzlösung benutzt (NaCl 0,9%).
Die Lösungen sind:
1. CHX 0,2% mit und ohne Bürste (Testgruppe 1)
2. H2O2 10% mit und ohne Bürste (Testgruppe 2)
3. Alkohol 70% mit und ohne Bürste (Testgruppe 3)
4. NaCl 0,9% mit und ohne Bürste (Kontrollgruppe)
Dabei werden jeweils 10 Implantat Innenräume mit Bakterien benetzt und 24 Stunden getrocknet. Die Bakterien werden im Rahmen einer anderen Studie von mehreren subgingivalen anonymen Plaqueproben gewonnen und in 500 Kälberserum vermischt. Nach 24 Stunden Trocknungszeit werden die Implantat Innenräume mit physiologischer Kochsalzlösung angefeuchtet. Innerhalb jeder Gruppe werden jeweils fünf Implantate mit und fünf Implantate ohne Einsatz von Bürsten behandelt. Je Implantat wird eine Probe vor und nach Innenraum-Desinfektion mit einer Papierspitze ISO #60 entnommen und einzeln in sterile Eppendorf Gefäße (1,5ml) verpackt. Die Proben werden mit Hilfe von Real-Time PCR hinsichtlich der Gesamtbakterienzahl (Total-Bacterial-Counts) analysiert. Nach der ersten Versuchsreihe werden alle Implantate desinfiziert und sterilisiert. Danach kann eine neue Versuchsreihe, bis alle drei Desinfektionslösungen und die Kontrolllösung im Einsatz waren, gestartet werden. Die Ergebnisse aus dem Labor werden nicht zur Verfügung gestellt bis alle Versuchsreihen komplett abgeschlossen sind. Die Bearbeitung der Ergebnisse werden mit SPSS ausgewertet.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectImplantat
dc.subjectDesinfektion
dc.subjectPeriimplantitis
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDesinfektion des Innenraumes eines dentalen Implantatsystems
dc.title.alternativeEine In-Vitro-Studie
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.48565/bonndoc-313
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-76742
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7674
ulbbnediss.date.accepted17.06.2024
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeStark, Helmut


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record

The following license files are associated with this item:

InCopyright