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Verbesserung der Phosphorverwertung beim Schwein
Ansätze in Zucht und Fütterung

dc.contributor.authorHovenjürgen, Michael
dc.contributor.authorRodehutscord, Markus
dc.contributor.authorPfeffer, Ernst
dc.contributor.authorTholen, Ernst
dc.contributor.authorTrappmann, Wolfgang
dc.date.accessioned2018-08-28T09:53:36Z
dc.date.available2018-08-28T09:53:36Z
dc.date.issued2002
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/1169
dc.description.abstractIm Sinne der Einhaltung innerbetrieblicher Nährstoffbilanzen kommt dem Element Phosphor in Regionen mit hohen Viehdichten große Bedeutung zu. Erklärtes Ziel ist hier die Reduktion der P-Importe über den Zukauf von Futtermitteln. Ansatzpunkte können hierbei sowohl auf der Seite des Futters als auch auf der Seite des Tieres liegen, im Sinne einer ressourcenschonenden Landwirtschaft gehören also beide genannten Aspekte zusammen. Im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit wurde die P-Nettoabsorption bei 334 Tieren verschiedener Rassen bzw. Herkünfte, Nachkommen verschiedener Väter geprüft, um Rückschlüsse auf eventuelle erbliche Einflüsse auf die P-Verdaulichkeit zu erlauben. Die Tiere wurden in Einzelhaltung in einer zweiphasigen Mast im Abschnitt von 30-105 kg LM gemästet. Als Futter wurden Gerste/Mais/Sojaextraktionsschrot-Rationen eingesetzt, die Gehalte an verdaulichem Phosphor aufwiesen, die 75% der aktuellen Empfehlung zum verdaulichen Phosphor entsprachen. In drei Gewichtsabschnitten wurde über eine Kotsammlung mittels Markermethode die Nettoabsorption des Phosphors bestimmt. Es zeigten sich keine Zusammenhänge der P-Nettoabsorptionen zu Merkmalen der Mastleistung und der Schlachtkörperqualität. Die festgestellten P-Nettoabsorptionen wurden signifikant durch die Rasse/Kreuzung beeinflusst, auffallend waren die höheren P-Nettoabsorptionen der Tiere der Herkunft DE x DL und DL. Ein Einfluss des Vaters auf die P-Nettoabsorption konnte nicht nachgewiesen werden. Da auch die Wiederholbarkeit der Bestimmung der P-Nettoabsorption beim Einzeltier nur gering war, ergeben sich keine Hinweise auf eine mögliche züchterische Bearbeitung des Merkmals „P-Nettoabsorption“. Die eingesetzten Futterchargen unterschieden sich teilweise deutlich hinsichtlich ihrer P-Nettoabsorption, dies bedarf in Zukunft weiterer Untersuchungen. Der Einsatz eines Markers für Verdaulichkeitsbestimmungen sollte sorgfältig abgewogen werden. Die Varianz der P-Nettoabsorption ist eher durch das Futter als durch tierbedingte Effekte erklärbar.de
dc.format.extent64
dc.language.isodeu
dc.relation.ispartofseriesForschungsbericht / Lehr- und Forschungsschwerpunkt "Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft" an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität ; 86
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin
dc.titleVerbesserung der Phosphorverwertung beim Schwein
dc.title.alternativeAnsätze in Zucht und Fütterung
dc.typeArbeitspapier
dc.publisher.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Lehr- und Forschungsschwerpunkt Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft USL
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.relation.pissn1610-2460
dc.relation.urlhttps://www.usl.uni-bonn.de/pdf/Forschungsbericht 86.pdf
dc.relation.zdb2705463-9
ulbbn.pubtypeZweitveröffentlichung


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