Amann, Marvin Peter Maria: In-vitro-Scherkraftuntersuchung zum Verbund eines neuartigen Komposithybrids zu konventionellen Restaurationsmaterialien. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-77489
@phdthesis{handle:20.500.11811/11766,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-77489,
author = {{Marvin Peter Maria Amann}},
title = {In-vitro-Scherkraftuntersuchung zum Verbund eines neuartigen Komposithybrids zu konventionellen Restaurationsmaterialien},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = jul,

note = {Im zahnmedizinischen Alltag sind Komposite als Füllungsmaterialien aufgrund ihrer Ästhetik und Langlebigkeit nicht mehr wegzudenken. Jedoch besitzen sie in ihrer Anwendung eine große Techniksensitivität und sind in ihrer Verarbeitung im Gegensatz zu anderen Materialien, wie Glasionomerzemente oder Amalgam, mit einem größeren Zeitaufwand verbunden. Die werkstoffkundliche Forschung legt deshalb den Fokus darauf die positiven Eigenschaften der Komposite mit denen der einfachen Verarbeitung anderer Restaurationsmaterialien zu kombinieren. Das Ziel dieser Studie bestand darin festzustellen, inwieweit ein neuartiges Komposithybrid, Surefil one™ (Firma Dentsply Sirona Deutschland GmbH, Bensheim, Deutschland), als Reparaturmaterial bei der Therapie von insuffizienten bestehenden Füllungen, einen kraftschlüssigen Verbund zu konventionellen Füllungsmaterialien, wie Glasionomerzement und Komposit, eingehen kann. Zudem sollte der Effekt unterschiedlicher Vorbehandlungsmaßnahmen der bestehenden Füllung untersucht werden.
Dafür wurden unterschiedliche Prüfgruppen angelegt. Als Material für die Substratfüllung, die die zu reparierende Füllung darstellte, wurde entweder der Glasionomerzement ChemFil® Rock (Firma Dentsply Sirona Deutschland GmbH, Bensheim, Deutschland), das Komposit Ceram.x Spectra™ ST (Firma Dentsply Sirona Deutschland GmbH, Bensheim, Deutschland) oder Surefil one™ verwendet. Die Substratfüllung wurde nun entweder künstlich gealtert (5-55 °C, 10.000 Zyklen) oder als Negativkontrollgruppe ungealtert belassen. Alle Prüfkörper wurden in einer Schleifmaschine mittels Schleifpapier entsprechend der Körnung angeraut, die dem zu verwendeten Präparationsdiamanten (46 µm) bei einer intraoralen Füllungsreparatur entspricht. Im An-schluss wurden die Substratfüllungen je nach Prüfgruppe noch zusätzlich mit Aluminiumoxid (Partikelgröße: 50 µm) abgestrahlt und/oder das Universaladhäsiv Prime&Bond active® (Firma Dentsply Sirona Deutschland GmbH, Bensheim, Deutschland) als Vorbehandlung aufgetragen. Nachdem die Reparaturfüllung bestehend aus Surefil one™ angefertigt wurde, wurden die Prüfkörper erneut entweder künstlich gealtert (5-55 °C, 10.000 Zyklen) oder als Negativkontrollgruppe ungealtert belassen. Ab-schließend wurden die Scherfestigkeit und die Versagensmuster ermittelt sowie die statistische Auswertung durchgeführt. Mittels t-Tests und ANOVA mit dem Tukey-Test als Post-Hoc-Test wurden die Prüfgruppen untereinander verglichen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/11766}
}

The following license files are associated with this item:

InCopyright