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Bestimmung des Rotationszentrums des distrahierten Komplexes bei verschiedenen LeFort-Osteotomien Eine Finite-Elemente-Studie

dc.contributor.advisorBourauel, Christoph
dc.contributor.authorAllahham, Mohammed Wasseem
dc.date.accessioned2024-08-01T09:00:06Z
dc.date.available2024-08-01T09:00:06Z
dc.date.issued01.08.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11767
dc.description.abstractDie Verwendung der Knochenverlängerung bei der Behandlung zahlreicher Gesichtsfehlbildungen in der Mund-, Kiefer- und Kraniogesichtschirurgie gilt mittlerweile als unverzichtbare therapeutische Methode. Die computergestützten Simulationen führen zu einem besseren Verständnis der physikalischen Eigenschaften des Behandlungsprozesses, welches am lebenden Patienten direkt nicht zu erreichen ist. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Bestimmung des Rotationszentrums im Rahmen der Knochenverlängerung bei drei verschiedenen simulierten Knochensegmenten (LeFort-I, II und III).
Ein Master-Modell (849921 Elemente, 221064 Knoten) wurde durch 3D-Modell-entwicklung eines menschlichen Gesichtsschädels hergestellt, indem Primärdaten von einer Computertomographie des Kopfes einer anonymisierten jungen Patientin, übertragen wurden. In dem Modell wurden vier Masken identifiziert: kortikaler Knochen, spongiöser Knochen, Zähne und Weichgewebe. Von dem Master-Modell wurden drei Kopien angefertigt, an denen jeweils eine Osteotomie (LeFort-I, II und III) simuliert wurde. Um den Einfluss des Weichgewebes und der Kallus-Elastizität auf die Lageänderung des Rotationszentrums besser darzustellen, wurden verschiedene Elastizitäts- und Kontaktparameter vom Kallus und Weichgeweben verwendet, damit entstanden 18 Simulationmodelle. Die maxilläre Komponente wurde in jedem Fall in der sagittalen Ebene um 0,5 mm durch Zugkräfte verlagert. Die verlagerte maxilläre Komponente zeigte komplexe dreidimensionale Bewegungen. Das Rotationszentrums der maxillären Komponente wurde nur in der sagittalen Ebene analysiert. Die Lageänderung des Rotationszentrums wurde in allen Simulationen anhand von drei Werten, zwei Winkeln und einem Verhältnis, bestimmt. Im Rahmen dieser Studie konnte der Einfluss der verschiedenen Faktoren (Weichgewebe, Kallus E-Modul und Osteotomielinie) auf die Lage des Rotationszentrums gezeigt werden.
en
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectDistraktionsosteogenese
dc.subjectOsteotomie
dc.subjectFinite elemente analyse
dc.subjectDistraction osteogenesis
dc.subjectosteotomies
dc.subjectFinite element analysis
dc.subjectmaxillofacial surgery
dc.subjectMund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleBestimmung des Rotationszentrums des distrahierten Komplexes bei verschiedenen LeFort-Osteotomien Eine Finite-Elemente-Studie
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-77516
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7751
ulbbnediss.date.accepted17.06.2024
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeHeim, Nils


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