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Die prognostische Bedeutung der Neuromarker neuronenspezifische Enolase und S100B für das Überleben im Krankenhaus bei Patient:innen mit veno-venöser-ECMO-Unterstützung

dc.contributor.advisorPutensen, Christian
dc.contributor.authorWalther, Jessica Janine
dc.date.accessioned2024-08-16T09:17:46Z
dc.date.issued16.08.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11881
dc.description.abstractDie extrakorporale Membranoxyenierung (ECMO) als Organunterstützungsverfahren bei Herz- Kreislauf oder Lungenversagen (ARDS) hat im vergangenen Jahrzehnt eine Renaissance und zunehmende Verbreitung erfahren. Hinsichtlich der mittel- bis längerfristigen Auswirkungen eines Überlebens nach ECMO Therapie und das neurologische Outcome gibt es in Deutschland bislang nur wenige Daten aus kleineren Kohorten, da diese Parameter bislang nicht standardisiert und routinemäßig erfasst werden. Das lösliche Protein 14-3-2 aus zentralen und peripheren Neuronen, erstbeschrieben durch Moore und McGregor 1965, auch bekannt als neuronenspezifische Enolase ist ein häufig und seit langem benutzter Marker als Prädiktor für das neurologische Outcome bei bewusstseinsgestörten Patient:innen nach Reanimation, traumatischer Hirnschädigung oder zerebralen Ischämien. Im vergangenen Jahrzehnt hat sich die Therapie der veno-arterialen extrakorporalen Membranoxygenierung als valide Therapie für Patient:innen nach Reanimation im persistierenden kariogenen Schock erwiesen. Dies hat zu einer zunehmenden Überlagerung von ECMO Therapie und Bestimmung des NSE Level post reanimationem geführt. In den hierzu durchgeführten Studien erfolgte die Evaluation der Reliabilität der NSE als prädiktiver Marker für das neurologische Outcome unter ECMO Therapie, sowie der Versuch der Etablierung ECMO-spezifischer NSE cut-off Werte. Wiederholt wurde die Anfälligkeit der NSE mit folgend erhöhtem Serumspiegel in Abhängigkeit erhöhter Hämolysemarker, bei nicht nur Bestandteil der weißen Hirnsubstanz sondern auch Vorhandensein der Enolase als additives Protein in Thrombozyten und Erythrozyten, diskutiert. Ergänzend hierzu erfolgte die Untersuchung serieller S100 Bestimmungen als alternativer Marker für das neurologische Outcome im Rahmen der v-a ECMO Therapie. All diese Betrachtungen beziehen sich auf Patient:innen mit veno-arterialer extrakorporaler Membranoxygenierung als Therapie nach Reanimation im persistierenden kardiogenen Schock. Diese Arbeit betrachtet die Reliabilität der NSE und der S100 als prädiktiver Marker für das Auftreten ZNS bezogener Komplikationen und das neurologische Outcome unter veno-venöser ECMO Therapie bei Patient:innen mit ARDS.en
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectNeuromarker
dc.subjectvv-ECMO-Therapie
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDie prognostische Bedeutung der Neuromarker neuronenspezifische Enolase und S100B für das Überleben im Krankenhaus bei Patient:innen mit veno-venöser-ECMO-Unterstützung
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsembargoedAccess
dc.date.embargoEndDate01.02.2025
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-77767
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7776
ulbbnediss.date.accepted06.08.2024
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeBakthiary, Farhad


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