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Vakuum Therapie bei gynäkologischen Operationen; Erhebung von Risiken und Therapieverlauf
Eine retrospektive Analyse der Patientendaten (2008-2020)

dc.contributor.advisorMustea, Alexander
dc.contributor.authorFarghaly, Antonia
dc.date.accessioned2024-08-21T07:40:49Z
dc.date.available2024-08-21T07:40:49Z
dc.date.issued21.08.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11888
dc.description.abstractEinleitung: Primär operativ nicht zu verschließende Wunden und Wundheilungsstörungen stellen eine häufig vorkommende Komplikation nach gynäkologischen Operationen dar. Das Ziel der Studie ist, den Einfluss der Vakuumtherapie auf die chirurgische Wundversorgung in der Frauenheilkunde zu untersuchen, um protektive Faktoren und Risiken für den Therapieverlauf zu erfassen. Die zu untersuchenden Risikofaktoren können in unterschiedliche Gruppen eingeteilt werden. Die erste Gruppe umschreibt die anamnestische Vorgeschichte der Patienten*Innen und fragt das Alter, den Body-Mass-Index, Nikotinabusus, präoperative Therapien, bestehende Antikoagulation sowie die Erkrankung an Diabetes ab. Anschließend werden sowohl Risiken des operativen und postoperativen Verlaufs, als auch die weitere Entwicklung während des Krankenhausaufenthalts aufgeführt. Dazu wird die Dauer der Operation, der intraoperative Blutverlust, die wesentlichen Blutwerte und die Anzahl der verwendeten Bluttransfusionen erhoben. Postoperativ werden die antibiotische Behandlung und die Länge des Krankenhausaufenthalts aufgeführt. Um gewinnbringende Schlüsse aus den oben genannten Beobachtungen zu ziehen, wird letztendlich die Dauer der Vakuumtherapie, sowie die nötige Nachsorge aufgeschlüsselt, um schließlich den Zeitpunkt der Abheilung zu erfassen.
Methoden: Der Krankheitsverlauf der Patient*Innen, die innerhalb des Zeitraums von 2008 bis 2020 in der Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie des Uniklinikums Bonn postoperativ mit einer Vakuumtherapie versorgt wurden, soll in einer retrospektiven Studie analysiert werden. Die Datenerhebung erfolgt anonymisiert aus einer digitalen Patientenakte. Der Fokus liegt auf dem Erfolg und der Dauer der Wundheilung unter dem Gesichtspunkt der oben angegebenen präoperativen Begebenheiten, sowie peri- und postoperativen Komplikationen und Therapieverläufen. Um die individuelle, patientenspezifische Mortalität hinsichtlich unterschiedlicher Risiken zu standardisieren, wird der Charlson-Komorbiditätsindex angewendet. Das oben genannte Scoring System gewichtet 19 Grunderkankungen und das Alter der Patient*Innen in einem Punktesystem, um anschließend die ungefähre 1-Jahres-Mortalität abschätzen zu können.
en
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleVakuum Therapie bei gynäkologischen Operationen; Erhebung von Risiken und Therapieverlauf
dc.title.alternativeEine retrospektive Analyse der Patientendaten (2008-2020)
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-77797
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7779
ulbbnediss.date.accepted06.08.2024
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeWelle, Kristian


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