Reuber, Maximilian: Die Parodontitis als Keimreservoir in der septischen Endoprothetik (ParsEk) : eine nicht interventionelle, interdisziplinäre diagnostische Studie. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-78292
@phdthesis{handle:20.500.11811/12085,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-78292,
doi: https://doi.org/10.48565/bonndoc-372,
author = {{Maximilian Reuber}},
title = {Die Parodontitis als Keimreservoir in der septischen Endoprothetik (ParsEk) : eine nicht interventionelle, interdisziplinäre diagnostische Studie},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = sep,

note = {Die vorliegende Studie befasst sich im experimentellen Aufbau mit der Frage, inwieweit die Mundhöhle, insbesondere bei parodontitischen Veränderungen, ein mögliches Keimreservoir und eine Eintrittspforte für Keime ist und damit eine Ursache für hämatogene, fremdkörperassoziierte Infektionen in der Orthopädie darstellen kann. Zudem wird ermittelt, ob Patienten mit orthopädischen Infektionen einen insgesamt schlechteren Zahn- und Parodontitis-Status haben als Endoprothesenträger ohne Infektzeichen, und Zahnstatus und Parodontitis, auch unabhängig von einer möglichen Übereinstimmung des Erregerspektrums, als unabhängiger Risikofaktor für das Auftreten von orthopädischen Infektionen angenommen werden muss.
Es wurden 55 Patienten aus der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, speziell der Sektion Gelenkchirurgie, rekrutiert. Die Klinik führt jährlich über 350 Revisionsendoprothetische Eingriffe an der Hüfte und des Knies durch und gehört damit deutschlandweit zu den größten Zentren in diesem Spezialgebiet. Ein erheblicher Anteil dieser Operationen wird nötig aufgrund von periprothetischen Infekten. Seit Jahren besteht daher eine enge und fruchtbare Kooperation, sowohl klinisch wie auch wissenschaftlich, mit dem Institut für medizinische Mikrobiologie. Im Verlauf eines Jahres sind 19 Patienten mit nachgewiesenem oder vermutetem Infekt einer Endoprothese der Hüfte oder des Knies rekrutiert worden, dazu eine alters- und risikoadjustierte Vergleichsgruppe von 36 Endoprothesenträgern ohne Verdacht auf einen Infekt.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/12085}
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