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Trikuspidalklappenrekonstruktion mit minimal-invasiver Trikuspidalklappenchirurgie am schlagenden Herzen in Hoch Risiko-Patienten

dc.contributor.advisorBakhtiary, Farhad
dc.contributor.authorAlirezaei, Hossien
dc.date.accessioned2024-09-18T12:46:38Z
dc.date.available2024-09-18T12:46:38Z
dc.date.issued18.09.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/12171
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit ist die erste direkt vergleichende Analyse der Ergebnisse nach Transkatheter-Trikuspidalklappenrekonstruktion (TTVR) versus minimalinvasive Trikuspidalklappenoperation am schlagenden Herzen (MIC-TVS). Obwohl MIC-TVS zu einer effektiveren Reduktion der Trikuspidalklappeninsuffizienz (TI) führt, beobachteten wir in der Studienkohorte im Vergleich zu TTVR eine signifikant höhere Mortalität. Allerdings handelte es sich um eine Auswahl von chirurgischen Hochrisikopatienten. Offensichtlich profitierten Patienten mit einem TRI-SCORE =6 Punkten nicht von einer chirurgischen Versorgung, da sich hier eine Übersterblichkeit gezeigt hat. Die richtige Patientenauswahl für die Behandlung einer TI scheint der Schlüssel zu besseren Ergebnissen zu sein. Obwohl unsere Daten durch eine kleine Anzahl von Patienten begrenzt sind, liefern wir Belege dafür, dass bei Patienten mit einem TRI-SCORE =6 Punkten eine katheterbasierte Behandlung die favorisierte Behandlungsoption sein könnte, wenn eine invasive Behandlung der TI in Betracht gezogen wird. Generell hatten chirurgisch versorgte Patienten einen höheren Schweregrad der TI als die katheterinterventionell behandelten und die Reduktion der TI war effektiver. In Anbetracht der begrenzten Wirksamkeit von TTVR in Bezug auf die TI-Reduktion muss die Rolle des katheterbasierten Klappenersatzes bei diesen Patienten in Zukunft weiter bewertet werden. Größere, prospektive Studien sind erforderlich, um Herzteams bei der Entscheidungsfindung von Patienten mit TI zu unterstützen.
Die TTVR hat sich als alternative therapeutische Option zur MIC-TVS zur Behandlung von Trikuspidalklappeninsuffizienz etabliert. Die in der vorliegenden Arbeit erhobenen Daten deuten darauf hin, dass eine differenziertere Patientenauswahl für beide Behandlungsmethoden zur Verbesserung der Ergebnisse führen könnte.
MIC-TVS könnte langfristige Vorteile in Bezug auf die TI-Korrektur haben, aber die höhere Rate periprozeduraler unerwünschter Ereignisse und Mortalität kann diesen Vorteilen entgegenwirken. Patienten mit TRI-SCORE =6 Punkten profitieren möglicherweise nicht von einer chirurgischen Therapie.
Weitere, prospektive und randomisierte, Studien sind erforderlich, um die Ergebnisse zu validieren und die optimale Behandlungsstrategie für Patienten mit Trikuspidalklappeninsuffizienz zu definieren.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectTrikuspidalklappeninsuffizienz
dc.subjectTrikuspidalklappenrekonstruktion
dc.subjectminimal-invasive Trikuspidalklappenoperation am schlagenden Herzen
dc.subjectEdge-to-Edge Reparatur der Trikuspidalklappe
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleTrikuspidalklappenrekonstruktion mit minimal-invasiver Trikuspidalklappenchirurgie am schlagenden Herzen in Hoch Risiko-Patienten
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-78681
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7868
ulbbnediss.date.accepted13.09.2024
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik und Poliklinik für Herzchirurgie
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeSchaefer, Christian


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