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Der klinische Vorteil von neuartigen transjugulären intrahepatischen portosystemischen Shunts mit kontrollierter Expansion bei Patient*innen mit refraktärem Aszites

dc.contributor.advisorPraktiknjo, Michael
dc.contributor.authorWitt, Antonia Dorothee
dc.date.accessioned2024-09-24T09:13:43Z
dc.date.available2024-09-24T09:13:43Z
dc.date.issued24.09.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/12270
dc.description.abstractTransjugulärer intrahepatischer portosystemischer Shunt (TIPS) dient zur Behandlung portaler Hypertonie und dessen Folgen bei dekompensierter Leberzirrhose. Es wird eine Unterdilatation von 10 mm Stents empfohlen, um ein exzessives Shunting zu vermeiden. Gleichzeitig bleibt so die Möglichkeit erhalten, den TIPS-Durchmesser bei unzureichender Minimierung der Komplikationen aufgrund der portalen Hypertonie zu weiten. Die Nitinollegierung von VIATORR® TIPS (VTS) neigt dazu, sich passiv zu expandieren. Bei den neuartigen VIATORR® controlled expansion Stents (VCX-Stents) wird eine passive Expansion nach Implantation verhindert, sodass eine konstante Unterdilatation von TIPS gewährleistet werden kann. Die vorgestellte Arbeit vergleicht die Auswirkung von unterdilatierten VCX-Stents mit unterdilatierten VTS. Insgesamt wurden 72 Patient*innen mit refraktärem Aszites (RA) als TIPS-Indikation untersucht, darunter 36 Patient*innen mit 10 mm VTS unterdilatiert auf 8 mm und 36 Patient*innen mit 10 mm VCX unterdilatiert auf 8 mm. Primärer Endpunkt war das 1-Jahres-Überleben. Sekundärer Endpunkt war die Rehospitalisierung aufgrund von Hepatischer Enzephalopahtie (HE). Es ergab sich eine signifikant höhere 1-Jahres-Überlebensrate in der VCX-Stent Patient*innengruppe sowie eine signifikant niedrigere Hospitalisierungsrate aufgrund von HE in der VCX- Patient*innengruppe.
Eine Studie von Mansour et al (2021) kam zu widersprüchlichen Ergebnissen. Hier konnte kein Vorteil in der Nutzung von unterdilatierten VCX-Stents bei Patient*innen mit RA im Vergleich zu der Nutzung von unterdilatierten VTS nachgewiesen werden. Der Vergleich der beiden Studien suggeriert, dass die Selektion der Patient*innen zur TIPS-Implantation der entscheidende Faktor bezüglich der Risikosenkung nach TIPS-Implantation ist. Der TIPS-Durchmesser ist folglich nur ein Parameter, der das Patient*innenoutcome nach TIPS-Behandlung mitbestimmt.
de
dc.language.isoeng
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectTIPS
dc.subjectHepatische Enzephalopathie
dc.subjectRefraktärer Aszites
dc.subjectVCX
dc.subjectVTS
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDer klinische Vorteil von neuartigen transjugulären intrahepatischen portosystemischen Shunts mit kontrollierter Expansion bei Patient*innen mit refraktärem Aszites
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-78762
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7876
ulbbnediss.date.accepted09.09.2024
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Medizinische Klinik und Poliklinik I - Allgemeine Innere Medizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeSkowasch, Dirk


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