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The effects of the Dutch: disease in Russia

dc.contributor.authorAlgieri, Bernardina
dc.date.accessioned2024-09-25T10:10:19Z
dc.date.available2024-09-25T10:10:19Z
dc.date.issued01.2004
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/12318
dc.description.abstractThis paper shows how the Dutch Disease has affected the Russian economy since the start of the transition in the early 1990s. Four symptoms have been detected, namely: 1) a real exchange rate appreciation, 2) a temporary improved economic situation, 3) an output decline in the non-booming-sector, 4) an export reduction in the non-booming-sector.
An extended version of the Balassa-Samuelson model has been implemented to test symptom 1. Our results suggest a positive long-run cointegration relationship between the real exchange rate and the oil price. A 7% real appreciation is caused by a 10% oil price shock. Moreover, a 10% increase in oil prices leads to a 2% GDP growth, while a 10% real appreciation is associated with a 2.1% output decline. The total effect on GDP growth, considering the Balassa-Samuelson effect, confirms symptom 2. Finally, the domestic industrial production drops and high-tech and textile exports are crowed out. This indicates that the Russian economy is also affected by symptoms 3 and 4. We conclude that Russia’s government should invest the tax revenues collected from the resource sector such that the structure of the economy becomes more diversified and less vulnerable to exogenous shocks.
en
dc.description.abstractDieser Beitrag zeigt, wie der „Dutch-Disease-Effekt“ in den 90er Jahren die russische Wirtschaft beeinträchtigt hat. Vier Symptome wurden entdeckt: 1) eine reale Aufwertung des Rubel Wechselkurses gegenüber dem US-Dollar; 2) eine temporär verbesserte wirtschaftliche Lage; 3) ein Ertragsrückgang im nicht florierenden Sektor und 4) eine Exportverringerung im nicht florierenden Sektor.
Eine erweiterte Version des „Balassa-Samuelson-Modells“ wurde verwendet, um Symptom 1 zu überprüfen. Unsere Resultate deuten auf ein positives langfristiges Kointegrations-Verhältnis zwischen dem realen Wechselkurs und dem Erdölpreis: Eine 7% reale Aufwertung wird durch eine 10%-ige Erhöhung der Produktion von Rohöl verursacht. Bezüglich des Symptoms 2 wurde gezeigt, dass eine Zunahme der Erdölpreise um 10% zu einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 2% führt, während eine reale Wertsteigerung um 10% mit einer Abnahme der Bruttowertschöpfung um 2,1% verbunden ist. Unter Berücksichtigung der kumulierten Wirkungen des „Dutch-Disease-Effekts“ auf das BIP wird der „Balassa-Samuelson-Effekt“ bestätigt. Hinsichtlich der Symptome 3 und 4 wurde festgestellt, dass der „Dutch-Disease-Effekt“ zu einem Rückgang der inländischen Industrieproduktion führt und die Exporte in den Sektoren Hochtechnologie und Textilindustrie sinken. Daraus ergibt sich folgende Schlussfolgerung: Die russische Regierung sollte die Steuereinnahmen von den Energiesektoren so investieren, dass die Struktur der Volkswirtschaft diversifiziert und damit weniger anfällig für exogene „Shocks“ wird.
de
dc.format.extent56
dc.language.isoeng
dc.relation.ispartofseriesZEF-Discussion Papers on Development Policy ; 83
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
dc.subject.ddc320 Politik
dc.subject.ddc330 Wirtschaft
dc.titleThe effects of the Dutch: disease in Russia
dc.typeArbeitspapier
dc.publisher.nameCenter for Development Research (ZEF), University of Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.relation.eissn1436-9931
dc.relation.urlhttps://www.zef.de/fileadmin/user_upload/zef_dp83.pdf
ulbbn.pubtypeZweitveröffentlichung
dc.versionpublishedVersion


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