Design of incentives in community based health insurance schemes

Abstract

Community based health insurance is an emerging and promising concept that has attracted the attention of policy makers as it addresses health care challenges faced by the poor. This paper discusses solutions to important incentive problems in micro-health insurance schemes which threaten their sustainability. In particular, three issues are explored: (i) if defining household as unit of insurance always mitigates adverse selection problem; (ii) how ex ante moral hazard problem can be circumvented through group insurance contract; and (iii) how to set incentives for scheme managers. Various public policies are discussed that help to set appropriate incentives to better manage health insurance schemes in low-income country environments.

Gemeindebasierte Krankenversicherungen gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit in der entwicklungspolitischen Debatte, da sie als ein Instrument zur Verbesserung des Zugangs von Armen zu Gesundheitsleistungen gesehen werden. Dieser Beitrag erörtert Möglichkeiten der Schaffung von geeigneten „Anreizen“ in Krankenversicherungen. Im einzelnen geht diese Studie drei konkreten Fragen nach: Erstens, wird das Problem der „adversen Selektion“ durch die Einführung einer Zwangsmitgliedschaft für alle Haushaltsmitglieder gelöst? Zweitens, können Mitglieder zu Verhaltensveränderungen – Reduktion von ex-ante moral hazard – bewegt werden, wenn der Versicherungsvertrag mit einer Gruppe von Personen abgeschlossen wird? Drittens, wie müssen Anreizstrukturen für die Manager von gemeindebasierten Krankenversicherungen gestaltet werden? Auf Grundlage der Ergebnisse diskutiert der Beitrag Politikempfehlungen, wie geeignete Anreizstrukturen für Krankenversicherungen in Ländern mit niedrigem Einkommen implementiert werden können.