Multinational location decisions and the impact on labour markets

Abstract

Foreign direct investment (FDI) has grown far more rapidly than trade during the last two decades. As with the other prominent features of globalisation, FDI is controversial. The impact of FDI on labour markets has been of growing concern, particularly, for source countries. The deterioration of labour market conditions for unskilled workers in many OECD countries during the 1980’s and 1990’s was a primary catalyst for the concern. As for its impact on labour markets, FDI may have effects that, at least in the short- and medium-run, may well dwarf the effects of trade and immigration. In this paper, we present a simple partial equilibrium model that focusses on the location decisions of multinational firms. We use the model to analyse the effects of higher labour standards, a ‘race-to-the-bottom’ and capital market integration.

Ausländische Direktinvestitionen sind in den letzten zwei Jahrzehnten viel schneller gestiegen als der internationale Handel. Ähnlich wie andere bekannte Begleiterscheinungen der Globalisierung sind ausländische Direktinvestitionen umstritten. Die Auswirkungen von ausländischen Direktinvestitionen auf die Arbeitsmärkte wurde zunehmend kritisch bewertet, vor allem in den Ursprungsländern. Die Verschlechterung von Arbeitsmarktbedingungen für gering qualifizierte Arbeitskräfte war in vielen OECD Ländern in den 80er und 90er Jahren ein wesentlicher Grund für diese Besorgnis. In ihrer Auswirkung auf die Arbeitsmärkte können ausländische Direktinvestitionen Auswirkungen haben, die – zumindest kurz- und mittelfristig – die Effekte von Handel und Migration beeinträchtigen. In dieser Studie stellen wir ein einfaches partielles Gleichgewichtsmodell vor, das sich auf die Standortentscheidungen multinationaler Konzerne konzentriert. Wir nutzen das Modell, um Auswirkungen höherer Arbeitsstandards, eines „Race-to-the-bottom“ und von Kapitalmarktintegration zu analysieren.