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Nutzen der 3-dimensionalen Echokardiographie als Prädiktor einer erfolgreichen Mitralklappenrekonstruktion mit dem MitraClip®-System

dc.contributor.advisorHammerstingl, Christoph
dc.contributor.authorLikungu, Anne-Katrin Mary
dc.date.accessioned2024-09-27T13:14:07Z
dc.date.available2024-09-27T13:14:07Z
dc.date.issued27.09.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/12384
dc.description.abstractDie minimalinvasive, kathetergetützte Edge-to-Edge-Mitralklappenreparatur mittels MitraClip®-System für Patienten mit hochgradiger Mitralklappeninsuffizienz (MI) genutzt, die ein ausgeprägtes operatives Risiko haben. Seit der Markteinführung des MitraClip®-Systems wurden bereits zahlreiche Patienten, die für eine operative Therapie als ungeeignet eingestuft worden waren, erfolgreich damit behandelt. Ziel der Therapie ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, die kardiovaskuläre Mortalität zu reduzieren und die Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz zu verringern. Zur Optimierung der Behandlung ist eine bestmögliche und individuelle Prognoseabschätzung unabdingbar, um eine zielgerechte, effektive und erfolgsversprechende Therapie der MI durch das MitraClip®-Verfahren zu realisieren.
Bei diesem spezifischen Patientenkollektiv, das mittels MitraClip®-System behandelt wurde, stellt sich die Frage, inwieweit eine vor dem Eingriff zusätzliche detaillierte Analyse geometrischer Parameter der Mitralklappe das klinische und funktionelle Ergebnis beeinflussen könnten.
In der vorliegenden Arbeit konnte ein Zusammenhang zwischen der geometrischen Beschaffenheit der Mitralklappe und dem Outcome nach MitraClip®-Therapie gezeigt werden. Die Ätiologie der MI hat ebenfalls Auswirkungen auf die Geometrie der Mitralklappe.
Durch die Daten dieser Studie wurde bestätigt, dass die MitraClip®-Therapie ein effektives Verfahren ist, um die MI und die damit verbundene Beschwerdesymptomatik bei inoperablen und vulnerablen Patienten zu verringern. Zur Planung der Therapie ist es hilfreich, geometrische Parameter präprozedural abzuklären. Diese können wertvolle quantitative klinische und prognostische Informationen liefern, bevor therapeutische Entscheidungen getroffen und Behandlungsstrategien festgestellt werden. Somit kann eine genauere prognostische Einschätzung über das Outcome verschiedener Behandlungsmodalitäten sowie eine effektive Patientenauswahl ermöglicht werden. So können im weiteren Sinne Faktoren wie prolongierte Krankenhausliegedauer, rezidivierende Hospitalisierungen und erhöhte Mortalität vermieden oder prognostisch günstige Faktoren abgeschätzt werden. Die potenziell prognostischen geometrischen Werte sollten nachhaltig in prospektiven Studien mit ausreichender Aussagekraft durch große Studienpopulationen weiter evaluiert werden.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectMitralklappeninsuffizienz
dc.subjectEchokardiographie
dc.subjectMitraClip
dc.subjectGeometrie
dc.subjectRekonstruktion
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleNutzen der 3-dimensionalen Echokardiographie als Prädiktor einer erfolgreichen Mitralklappenrekonstruktion mit dem MitraClip®-System
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79070
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7907
ulbbnediss.date.accepted16.09.2024
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Medizinische Klinik und Poliklinik II - Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeSöhle, Martin


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