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On the economics of volunteering

dc.contributor.authorRoy, Kakoli
dc.contributor.authorZiemek, Susanne
dc.date.accessioned2024-09-27T14:07:55Z
dc.date.available2024-09-27T14:07:55Z
dc.date.issued08.2000
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/12396
dc.description.abstractThe past decade has witnessed a surge in private, volunteer activity across the globe, generating an optimistic belief in the potential of “civil society” in “filling” the niches where both the state and markets have failed. While this has stirred a burgeoning academic interest in the third sector, with a proliferation of studies from the perspective of political science, sociology, and social politics, economic interest has been rather lackluster. Economic theories that may enrich our understanding of volunteering behavior have either not received adequate attention or have not been explicitly identified. Furthermore, the significant contribution made by volunteer labor goes unnoticed in economic terms, as national income and labor force statistics are designed to gather information primarily on “remunerated” economic activity.
Recognizing this lacuna, this paper attempts to develop a conceptual framework to measure the economic contribution made by volunteer labor, thereby hoping to raise its societal appreciation. To do so, we make forays in the following directions: (1) capture the theoretical underpinnings on the economics of volunteering; (2) incorporate that in developing a suitable methodological framework to accord an “economic value” to volunteer labor; (3) use relevant data sources to generate, some initial, but understandably rough estimates to comprehend its contribution to national output and employment. Our results indicate that volunteering is a substantial activity in most developed countries, and is growing in importance in many developing countries. Sound economic analyses applied to good descriptive cross-country data on volunteering could shed light on many fundamental issues: Why has voluntarism flourished in some societies, yet languished in others? Does it play inherently different roles in the “North” vis-a-vis the “South”? And, most importantly, how does the level of development affect voluntarism, i.e. is it rising or declining with development?
en
dc.description.abstractIm letzten Jahrzehnt konnte weltweit ein Wachstum sozialen bürgerschaftlichen Bewußtseins und Engagements verzeichnet werden. Die Zivilgesellschaft als Bestandteil des Dritten Sektors gewinnt an Bedeutung und das öffentliche Interesse an dieser Entwicklung hat insbesondere in den letzten Jahren rapide zugenommen. Das Potential, das dem Dritten Sektor zugesprochen wird, ist sehr groß. Mehr und mehr setzt sich die Auffassung durch, daß dieser Sektor Nischen zu schließen vermag, die weder Staat noch Markt füllen konnten.
Eine treibende Kraft des Dritten Sektors ist die Freiwilligentätigkeit, die auch Fokus der vorliegenden Arbeit ist. Während sich aus politischer, soziologischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive zahlreiche Ansätze zur Entwicklung des Dritten Sektors finden lassen, hat sich der ökonomische Wissenschaftszweig eher zurückgehalten. Ökonomische Theorien, die zu einem besseren Verständnis des Freiwilligensektors beitragen, sind rar oder wurden zumindest noch nicht explizit polarisiert. Diese stiefmütterliche Behandlung der Freiwilligenarbeit schlägt sich auch in der Tatsache nieder, daß Freiwilligenarbeit als nicht-bezahlte Arbeit ökonomisch nicht in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erfaßt wird.
Vor dem Hintergrund dieses Defizits und der damit gekoppelten Unterbewertung von Freiwilligenarbeit, beschäftigt sich diese Arbeit mit den folgenden Themen: (1) Polarisierung der theoretischen Grundlagen der Ökonomie der Freiwilligenarbeit, (2) Entwicklung eines methodischen Konzepts, das Freiwilligenarbeit einen ökonomischen Wert zuordnet, (3) erste grobe Einschätzungen des Beitrags der Freiwilligenarbeit zum Bruttosozialprodukt und zur Beschäftigung eines Landes unter Verwendung relevanter Datenquellen. Unsere Ergebnisse unterstreichen die Relevanz der Freiwilligenarbeit in den meisten entwickelten Ländern und ihre zunehmende Wichtigkeit in vielen Entwicklungsländern. In Zukunft sind weiterführende detaillierte ökonomische Analysen, gestützt durch umfassende komparative Daten, notwendig, um offene Fragen zu beantworten und unser Verständnis von Freiwilligenarbeit zu verbessern. Insbesondere ist auch die Frage des Zusammenhangs zwischen dem Ausmaß und den Ausprägungen der Freiwilligenarbeit und der Entwicklungsstufe eines Landes zu klären.
de
dc.format.extent56
dc.language.isoeng
dc.relation.ispartofseriesZEF-Discussion Papers on Development Policy ; 31
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
dc.subject.ddc320 Politik
dc.subject.ddc330 Wirtschaft
dc.titleOn the economics of volunteering
dc.typeArbeitspapier
dc.publisher.nameCenter for Development Research (ZEF), University of Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.relation.eissn1436-9931
dc.relation.urlhttps://www.zef.de/fileadmin/user_upload/zef_dp31-00.pdf
ulbbn.pubtypeZweitveröffentlichung
dc.versionpublishedVersion


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