Externalities, human capital formation, and corrective migration policy

Abstract

When productivity is fostered by an individual’s own human capital as well as by the economy-wide average level of human capital, individuals under-invest in human capital. A strictly positive probability of migration to a richer country raises both the level of human capital formed by optimizing individuals in the home country and the average level of human capital of non-migrants in the country. Conditions are provided under which the welfare of all workers is higher with migration than in its absence. A well-controlled, restrictive migration policy can enhance welfare and nudge the economy toward the social optimum.

Wenn die Förderung der Produktivität sowohl durch das individuelle Humankapital als auch durch das durchschnittliche gesamtwirtschaftliche Humankapital bestimmt wird, sind individuelle Investitionen in die Ausbildung suboptimal. Eine streng positive Wahrscheinlichkeit der Migration in ein reiches Land erhöht sowohl den Stand des Humankapitals, der auf optimierendes Verhalten der Individuen im Heimatland zurückzuführen ist, als auch das durchschnittliche Humankapital der im Heimatland verbleibenden Bevölkerung. Die Bedingungen, unter denen die Wohlfahrt aller Arbeiter mit Migration höher ist als ohne werden ermittelt. Es ergibt sich, daß eine gut kontrollierte, restriktive Migrationspolitik die Wohlfahrt erhöhen und die Gesellschaft ihrem sozialen Optimum näher bringen kann.