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The international debate and economic consequences of eco-labeling

dc.contributor.authorGrote, Ulrike
dc.contributor.authorBasu, Arnab K.
dc.contributor.authorChau, Nancy H.
dc.date.accessioned2024-10-02T08:25:20Z
dc.date.available2024-10-02T08:25:20Z
dc.date.issued09.1999
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/12420
dc.description.abstractIn this paper we analyze the effectiveness of eco-labels in reducing the supply of eco-unfriendly products. We focus on the situation where a labeled product is viewed by consumers as a private good and develop a theoretical model to pin down the interaction between consumers' willingness to pay a higher price for a labeled product and producers' incentive to produce them. Based on the model results, we conclude that labeling is an effective device in solving the problem of asymmetric information on the part of consumers and does provide a market-based solution to the problem of eco-unfriendly methods of production. In particular, we focus on the incentive problems that producers face in the event of imperfect and costly monitoring of labels and conclude that (i) absent increased enforcement, there is a tendency for eco-labeling schemes to increase the number of products with false labels; (ii) there is a Kuznet's U-curve relationship between the supply of eco-friendly products and national income in the sense that it pays domestic governments to increase monitoring intensity of labeled products only after income crosses a threshold level and (iii) technology transfer from the developed to the developing countries that enhances the cost effectiveness of eco-friendly producers reduces the incentive for producers to use false labels. There is, however, the danger that labeling programs, especially the ones including production and process standards, will be misused as non-tariff trade barriers towards exports from developing countries. In order to avoid this, governments have to ensure active participation in the development of internationally accepted standards. Furthermore, there must be increased transparency on the existence of eco-labeling programs.en
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit ist die Analyse, ob durch Öko-Kennzeichnung die Verbreitung umweltschädlicher Produkte verringert werden kann. Wir untersuchen den Fall, in dem ein gekennzeichnetes Produkt von Konsumenten als ein privates Gut betrachtet wird und entwickeln ein theoretisches Modell, um den Zusammenhang zwischen der Bereitschaft eines Konsumenten, einen höheren Preis für ein als umweltfreundlich gekennzeichnetes Produkt zu bezahlen, und dem Anreiz für den Produzenten, ein solches zu produzieren. Die Ergebnisse des Models zeigen, daß Öko-Kennzeichnung eine wirksame Maßnahme ist, das Problem asymmetrischer Information vonseiten der Konsumenten zu lösen, und daß es eine marktorientierte Lösung zum Problem umweltschädlicher Produktionsmethoden darstellt. Wir beziehen uns insbesondere auf die Anreizprobleme, denen Produzenten im Falle von unvollständiger und kostenintensiver Überwachung von Kennzeichen gegenüberstehen und schließen daraus, daß (i) in Abwesenheit von steigender Durchsetzung besteht die Tendenz, die Anzahl der Produkte mit falschen Kennzeichen in Öko-Kennzeichnungsprogrammen zu erhöhen; (ii) es besteht eine Kuznet's U-Kurven-Beziehung zwischen dem Angebot von umweltfreundlichen Produkten und nationalem Einkommen in dem Sinne, daß es sich für Regierungen nur lohnt, die Überwachung von gekennzeichneten Produkten zu verstärken, wenn das Einkommen eine bestimmte Grenze überschreitet und (iii) Technologietransfer von Industrieländern in Entwicklungsländer, der die Kosteneffizienz von umweltfreundlichen Produzenten steigert, reduziert den Anreiz für Produzenten, falsche Kennzeichen zu benutzen. Es besteht jedoch die Gefahr eines Mißbrauchs von Öko-Kennzeichnung als nicht-tarifäres Handelshemmnis gegen den Export aus Entwicklungsländern. Dies betrifft insbesondere Produkte, die zu besonderen Produktions- und Prozeßstandards erzeugt wurden. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, müssen sich die Regierungen verpflichten, aktiv an der Entwicklung von international anerkannten Standards teilzunehmen. Des weiteren sollen die bestehenden Öko-Kennzeichnungs-Programme transparenter gestaltet werden.de
dc.format.extent6
dc.language.isoeng
dc.relation.ispartofseriesZEF-Discussion Papers on Development Policy ; 18
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectEco-Labeling
dc.subjectMonitoring
dc.subjectLife Cycle Approach
dc.subjectConsumers Taste Bias
dc.subjectWorld Trade Organization
dc.subjectGovernment Policy
dc.subjectÖko-Kennzeichnung
dc.subjectÜberwachung
dc.subjectLebenszyklusanalyse
dc.subjectWelthandelsorganisation
dc.subjectRegierungspolitik
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
dc.subject.ddc320 Politik
dc.subject.ddc330 Wirtschaft
dc.titleThe international debate and economic consequences of eco-labeling
dc.typeArbeitspapier
dc.publisher.nameCenter for Development Research (ZEF), University of Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.relation.eissn1436-9931
dc.relation.urlhttps://www.zef.de/fileadmin/user_upload/zef_dp18-99ABSTRACT.pdf
ulbbn.pubtypeZweitveröffentlichung
dc.versionpublishedVersion


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