Krida, Daniel: Postoperative Darmatonie : Stufenschema vs. Bedarfsmedikation. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79125
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79125
@phdthesis{handle:20.500.11811/12437,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79125,
author = {{Daniel Krida}},
title = {Postoperative Darmatonie : Stufenschema vs. Bedarfsmedikation},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = oct,
note = {Hintergrund und Ziele: Das Entstehen einer postoperativen Darmatonie, mit dem Risiko des Vollbildes eines postoperativen Ileus, ist eine beachtliche Komplikation nach kolorektalen Eingriffen. Sie bedeutet eine erhöhte Morbidität, eine Verlängerung der Krankenhausverweildauer und eine gravierende Erhöhung der Gesundheitskosten. Trotz einer seit Jahren geforderten Forschungspriorität existieren aktuell noch keine einheitlichen Therapie- bzw. Prophylaxe-Strategien
Methoden: Im Rahmen dieser retrospektiven Untersuchung wurden 100 Patienten nach einer kolorektalen Resektion untersucht. Das Patientenkollektiv wurde in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Hälfte wurde vor der Etablierung eines standardisierten Abführschemas operiert (Gruppe A), die zweite Hälfte nach seiner Etablierung (Gruppe B).
Ergebnisse: In der Gruppe mit dem standardisierten Abführschema konnten sowohl der postoperative Abführzeitpunkt, die Verweildauer auf der Intensivstation als auch die gesamte Krankenhausverweildauer gegenüber der Vergleichsgruppe signifikant gesenkt werden.
Schlussfolgerungen: Es gibt somit erste Anhalte, dass die Einführung eines stringenten Gesamtkonzepts gegen das Auftreten einer postoperativen Darmatonie gegenüber einem Vorgehen ausschließlich ohne Algorithmus effektiver ist.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/12437}
}
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-79125,
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year = 2024,
month = oct,
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Methoden: Im Rahmen dieser retrospektiven Untersuchung wurden 100 Patienten nach einer kolorektalen Resektion untersucht. Das Patientenkollektiv wurde in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Hälfte wurde vor der Etablierung eines standardisierten Abführschemas operiert (Gruppe A), die zweite Hälfte nach seiner Etablierung (Gruppe B).
Ergebnisse: In der Gruppe mit dem standardisierten Abführschema konnten sowohl der postoperative Abführzeitpunkt, die Verweildauer auf der Intensivstation als auch die gesamte Krankenhausverweildauer gegenüber der Vergleichsgruppe signifikant gesenkt werden.
Schlussfolgerungen: Es gibt somit erste Anhalte, dass die Einführung eines stringenten Gesamtkonzepts gegen das Auftreten einer postoperativen Darmatonie gegenüber einem Vorgehen ausschließlich ohne Algorithmus effektiver ist.},
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