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Ampulläre Adenome bei Patienten mit familiärer adenomatöser Polyposis (FAP): Biopsie, Management, Risikobewertung

dc.contributor.advisorNattermann, Jacob
dc.contributor.authorGorse, Carla Marija Viktorija Franziska Astrid
dc.date.accessioned2025-10-02T11:12:57Z
dc.date.available2025-10-02T11:12:57Z
dc.date.issued02.10.2025
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/13499
dc.description.abstractHintergrund
Bei familiärer adenomatöser Polyposis (FAP) ist das Duodenum nach dem Kolon die zweithäufigste Manifestationsstelle einer Polyposis. Die Papilla duodeni major ist dabei besonders häufig von Adenomen betroffen. Die Spigelman-Klassifikation als Goldstandard zur Beurteilung der duodenalen Polyposis und Festlegung von Vorsorgeintervallen bezieht die Papille jedoch nicht mit in die Bewertung ein.
Methoden
Daten von 213 Patienten wurden hinsichtlich Diagnostik, Management und Risikobewertung von Papillenadenomen ausgewertet. Es erfolgte die Implementierung eines alternativen Spigelman Scores, welcher die Papillenparameter inkludiert. Anschließend wurde ein Unterschied der Spigelman Stadien geprüft. Des Weiteren wurde ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Papillenadenomen und verschiedenen patientenbezogenen und klinischen Parametern geprüft.
Ergebnisse
Papillenadenome treten mit hoher Prävalenz bei FAP-Patienten auf. Ihr Auftreten korrelierte signifikant mit der Polypen Anzahl im Duodenum. Routinemäßige Biopsien sind sicher. Auch makroskopisch unauffällige Schleimhaut kann Adenome bergen. Die Einbeziehung der Papillenparameter führte zu einem signifikanten Upgrade im Spigelman Stadium und beeinflusste Vorsorgeempfehlungen. Die Therapie von Papillenadenomen birgt ein hohes Komplikationsrisiko.
Zusammenfassung
Der Bewertung der Papille bei FAP-Patienten kommt eine besondere Bedeutung zu. Die alleinige Anwendung der Spigelman Klassifikation wird dieser nicht gerecht. Papillenadenome treten häufig auf. Die Diagnostik dieser ist risikoarm, während die Therapie von Papillenadenomen mit einem bedeutenden Komplikationsrisiko verbunden ist.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectFAP
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleAmpulläre Adenome bei Patienten mit familiärer adenomatöser Polyposis (FAP): Biopsie, Management, Risikobewertung
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.48565/bonndoc-671
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-85454
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID8545
ulbbnediss.date.accepted01.08.2025
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Medizinische Klinik und Poliklinik I - Allgemeine Innere Medizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeTischler, Verena


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