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In-vitro-Scherkraftuntersuchung zum Verbund von festsitzenden Provisorien zu Reparaturkunststoffen unter Anwendung unterschiedlicher Adhäsivsysteme

dc.contributor.advisorStark, Helmut
dc.contributor.authorKrüger, Rebecca Maria
dc.date.accessioned2025-10-07T10:58:42Z
dc.date.available2025-10-07T10:58:42Z
dc.date.issued07.10.2025
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/13529
dc.description.abstractIn der Zahnheilkunde dienen provisorische Restaurationen dem temporären Schutz präparierter Zähne bis zur Fertigstellung des definitiven Zahnersatzes. Reparaturen von beschädigten Kunststoffprovisorien werden häufig mit dünnfließendem Komposit durchgeführt, wobei der Verbund unzureichend ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigte sich mit der Frage in wie weit der Verbund zwischen Provisorienkunststoffen und dünnfließendem Komposit, durch die Verwendung spezieller Adhäsive verbessert werden kann.
Es wurden Proben aus drei Kunststoffgruppen (Bis-GMA, PMMA, PEMA) hergestellt, mit verschiedenen Reparaturmaterialien verklebt und anschließend die Scherhaftfestigkeit geprüft. Zur Simulation der klinischen Bedingungen wurden Proben teilweise künstlich gealtert. Die Ergebnisse zeigten, dass die Reparatur mit Tetric EvoFlow® ohne Adhäsiv unzureichend war (<15 MPa) außer bei bestimmten Bis-GMA-Proben. Durch die Vorbehandlung mit Adhäsiven wie Luxatemp Glaze and Bond oder visio.link konnte die Scherhaftfestigkeit signifikant gesteigert werden, während smartbond® keine konsistenten Verbesserungen zeigte. Die künstliche Alterung hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Haftwerte. Die Studie zeigt, dass die Verwendung eines geeigneten Adhäsivs vor der Reparatur mit dünnfließendem Komposit eine effektive und praxisnahe Methode ist, um die Lebensdauer provisorischer Restaurationen zu verlängern und aufwendige Neuanfertigungen zu vermeiden.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleIn-vitro-Scherkraftuntersuchung zum Verbund von festsitzenden Provisorien zu Reparaturkunststoffen unter Anwendung unterschiedlicher Adhäsivsysteme
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-85730
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID8573
ulbbnediss.date.accepted24.09.2025
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffwissenschaften
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeKirschneck, Christian


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