Vergleich histopathologischer und MRT-basierter morphometrischer struktureller Veränderungen in der Experimentellen Autoimmunen Enzephalomyelitis

Abstract

Diese Arbeit untersuchte mithilfe longitudinaler <em>In-vivo</em>-MRT die Veränderungen im lumbalen Rückenmark eines Mausmodells der Multiplen Sklerose und deren Zusammenhang mit <em>ex-vivo</em>-Bildgebung und histopathologischen Merkmalen. Bei immunisierten Tieren zeigte sich in den <em>Ex-vivo</em>-MRTs eine Reduktion der weißen Substanz sowie Hyperintensitäten in T2*-gewichteten Bildern, die mit entzündlichen und degenerativen Veränderungen korrelierten. In den <em>In-vivo</em>-Scans konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen festgestellt werden. Die Ergebnisse belegen das Potenzial der MRT zur Erfassung von Rückenmarksatrophie, was mit dem Krankheitsverlauf und histologischen Befunden zusammenhängt.