Bestimmung von Oxalsäure im Blut mit einer neu entwickelten HPLC-Enzymreaktormethode
Bestimmung von Oxalsäure im Blut mit einer neu entwickelten HPLC-Enzymreaktormethode
Dokument öffnen (2.4MB)Art der Hochschulschrift
DissertationPrüfungsdatum
21.12.2005Datum der Veröffentlichung
2006Erstgutachter
Hesse, AlbrechtZweitgutachter
Siekmann, LotharMetadaten
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Inhalt
Die Bestimmung der Oxalsäure im Blut ist von besonderer Bedeutung in der Diagnostik und Behandlung der Hyperoxalurien, der Nephrolithiasis , der Niereninsuffizienz und bei Alkoholvergiftungen. Wir entwickelten eine Meßmethode zur Bestimmung von Oxalsäure im Blut. Dazu wurde ein kombiniertes Detektionssystem aus enzymatischer Umsetzung mittels Oxalsäureoxidase und elektrochemischer Detektion gewählt. Störsubstanzen wie Ascorbinsäure werden chromatographisch durch eine Anionenaustauschersäule (HPLC) abgetrennt. Die Nachweisgrenze liegt bei 0,69 µmol/l und die Bestimmungsgrenze bei 1,03 µmol/l. Anhand dieser Methode wurden Oxalsäurebestimmungen an 133 Gesunden und 87 Kalziumoxalatsteinpatienten durchgeführt. Die Ergebnisse wurden auf Alters und Geschlechtsabhängigkeit untersucht. In der Gruppe der Kranken erfolgte eine Auswertung zusätzlicher Parameter (BMI, Serumkreatinin, Anzahl der Steinepisoden) auf eine Korrelation zur Plasmaoxalatkonzentration.
Schlagwörter
Oxalsäure, Hyperoxalurie, HPLC-ER, Kalziumoxalat, Nephrolithiasis, Niereninsuffizienz
Klassifikation (DDC)
610 Medizin, GesundheitSimon, Arne: Bestimmung von Oxalsäure im Blut mit einer neu entwickelten HPLC-Enzymreaktormethode. - Bonn, 2006. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-06844
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-06844
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