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Entwicklungsstand von Frühgeborenen im frühen Schulalter mit einem Geburtsgewicht unter 1500 Gramm der Jahrgänge 1988-1991 an der Universitätskinderklinik Bonn
Belastungserleben, gesundheitsbezogene Lebensqualität und Verhaltensentwicklung

dc.contributor.advisorBartmann, Peter
dc.contributor.authorHasenclever, Uta Hendrikje
dc.date.accessioned2020-04-09T18:43:09Z
dc.date.available2020-04-09T18:43:09Z
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/2888
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Interpretation der 1997 im Rahmen einer monozentrischen Volontärsstudie zur körperlichen und psychologischen Nachuntersuchung von Frühgeborenen im Schulalter der Universitätskinderklinik Bonn erfassten Daten zur Verhaltensentwicklung, gesundheitsbezogenen Lebensqualität sowie zu Sorgen und Belastungen betroffener Eltern und Kinder. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zur Beurteilung von Langzeiteffekten der Frühgeburt auf Verhaltensentwicklung, Lebensqualität und Belastungen im Schulalter zu leisten.
Die Studie erfasste 118 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht < 1500 g im Alter zwischen 5 und 9 Jahren. In der Studie wurden die Testverfahren Fragebogen zu Sorgen und Belastungen (FSB), TA (Toegepast-Natuurwetenschappelijk Onderzoek, Academisch Ziekenhuis Leiden) Children´s Quality of Life (TACQOL) und die Child Behavior Checklist (CBCL) eingesetzt und die Ergebnisse für die Gruppe der Frühgeborenen jeweils mit denen einer aus Geschwisterkindern zusammengesetzten Kontrollgruppe verglichen. Zusätzlich wurden der sozioökonomische Status der Familien, der Intelligenzquotient der Frühgeborenen und ihr Geburtsgewicht als potentielle Einflussfaktoren für die oben genannten Bereiche untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass bei den Frühgeborenen auch im Schulalter noch körperliche Beschwerden sowie motorische und kognitive Defizite zu verzeichnen waren und die Kinder durch internalisierende Verhaltensauffälligkeiten und soziale Probleme auffielen. Die Gruppe der Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht < 1000 g (ELBW) und einem weit unterdurchschnittlichen IQ war die Gruppe mit dem höchsten Risiko für die Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten, Belastungen und Lebensqualitätseinbußen.
Die Resultate machen deutlich, wie wichtig die Etablierung eines effizienten und langfristigen Nachkontrollprogramms für alle Frühgeborenen ist. Durch einen regelmäßigen Kontakt der nachbetreuenden Institutionen mit Eltern und Kindern können mögliche Entwicklungsabweichungen und Defizite frühzeitig erkannt und Kinder und Familien entsprechend unterstützt und gefördert werden.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectFrühgeburt
dc.subjectGeburtsgewicht
dc.subjectVerhaltensentwicklung
dc.subjectLebensqualität
dc.subjectBelastungserleben
dc.subject.ddc150 Psychologie
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEntwicklungsstand von Frühgeborenen im frühen Schulalter mit einem Geburtsgewicht unter 1500 Gramm der Jahrgänge 1988-1991 an der Universitätskinderklinik Bonn
dc.title.alternativeBelastungserleben, gesundheitsbezogene Lebensqualität und Verhaltensentwicklung
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-09290
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID929
ulbbnediss.date.accepted30.11.2006
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeDorn, Christoph A.


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