Zur Kurzanzeige

Die Bedeutung der Knochenszintigraphie in der Diagnostik der kondylären Hyperplasie des Kiefergelenks

dc.contributor.advisorAppel, Thorsten
dc.contributor.authorBader, Stefan
dc.date.accessioned2020-04-09T19:37:56Z
dc.date.available2020-04-09T19:37:56Z
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/2906
dc.description.abstractZiel der Arbeit war es zu untersuchen, ob die Knochenszintigraphie in Verbindung mit einer evtl single photon emission tomography (SPECT), eine geeignetes Verfahren darstellt, bei Vorliegen der klinischen Symptome einer kondylären Hyperplasie eine Aussage zu treffen, ob das bzw. die Wachstumszentren noch aktiv sind und eine Therapie zur Beendigung des Wachstums in Form einer hohen Kondylektomie vorgeschaltet werden muss, damit die langfristige Stabilität eines später durchzuführenden korrigierenden kieferorthopädisch - kieferchirurgischen Eingriffs gewährleistet ist.
Hierzu wurden die klinischen und nuklearmedizinischen Daten von 14 Patienten aus dem Zeitraum 1996 - 2001 des Universitätsklinikums Bonn herangezogen. 9 Patienten waren weiblich, 5 Patienten waren männlich. Mittels Anlegen einer Roi in der Region der Kiefergelenke, konnte quantitativ die Anreicherungsquote des TC99 bestimmt werden. Bei nicht eindeutigen Szintigrammen wurde zusätzlich noch ein SPECT angefertigt, um letztendlich befunden zu können. Im Ergebnis waren 3 von den 14 Patienten auffällig. 2 waren weiblich und 1 männlich. Bei 5 Patienten war eine gemäßigte Anreicherung festzustellen. 4 waren weiblich und 1 männlich. 6 Patienten waren unauffällig. DAvon waren 3 weiblich und 3 männlich.
Somit lässt sich festhalten, dass die quantitative Szintigraphie einen Rechts - Links Vergleich erlaubt und daher eine Aussage über das seitendifferente Wachstumsverhalten bei Patienten mit einer kondylären Hyperplasie möglich macht. Mittels single photon emission tomography (SPECT) konnten die Befunde zusätzlich spezifiziert werden. Das war meist bei den gemäßigten und somit nicht eindeutigen Patientenfällen notwendig.
Nicht außer acht gelassen werden dürfen jedoch mögliche pathologische Prozesse anderer Ätiologie im Bereich des Kiefergelenks, die ebenfalls zu einer erhöhten Radionuklidanreicherung führen und gegebenenfalls fälschlicherweise Hinweise auf eine kondyläre Hyperplasie geben können, obwohl ein anderes pathologisches z. B. tumoröses oder degeneratives Geschehen die Ursache ist.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectHyperplasie
dc.subjectKiefergelenk
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDie Bedeutung der Knochenszintigraphie in der Diagnostik der kondylären Hyperplasie des Kiefergelenks
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-09880
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID988
ulbbnediss.date.accepted01.02.2007
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereePalmedo, Holger


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige

Die folgenden Nutzungsbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden:

InCopyright