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Tumorzell-DC Zellhybride in der Behandlung des exokrin duktalen Pankreaskarzinoms

eine in Vitro und in Vivo Studie

dc.contributor.advisorSchmidt-Wolf, Ingo
dc.contributor.authorEtzrodt, Patricia Ellen
dc.date.accessioned2020-04-09T21:30:30Z
dc.date.available2020-04-09T21:30:30Z
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/2943
dc.description.abstractDer Schwerpunkt dieser Arbeit war die Entwicklung einer dendritischen Tumorzellvakzine auf der Basis von fusionierten DC und Pankreaskarzinomzellen, die im Hinblick auf die Immuntherapie des Pankreaskarzinoms einen großen Fortschritt bedeuten könnte.
Es sollte im Einzelnen ein DC-Tumorzellhybrid entwickelt werden, welches aufgrund der Antigenität einerseits und der gleichzeitigen Fähigkeit zur Antigenpräsentation andererseits zu einer verstärkten Induktion von zytotoxischen T-Zellen führt.
Unter Optimierung der Kultur muriner dendritischer Zellen aus dem Knochenmark und Erarbeitung eines Protokolls für eine effektive Fusion muriner dendritischer Zellen mit einer pankreatischen Zelllinie Panc02 war es möglich, DC-Tumorzellhybride zu generieren, die zwar eine gesteigerte, jedoch gegenüber den alleinigen Kontrollen mit DC keine, sogar eine erniedrigte Zytotoxizität induzierten. Zur in vitro Untersuchung der Induktion einer tumorspezifischen Immunreaktion durch eine dendritische Zellvakzine wurde in mehreren Fusionsansätzen aus murinen DC und Pankreaskarzinomzellen Panc02 ihre spezifischen Oberflächenmarker und so ihre spezifische Aktivität gegen Tumorzellen nachgewiesen. Die Untersuchungen ergaben, daß es nach der Hybridisierung unter anderem zu einer CD40 Liganden Defizienz gekommen ist.
In gemeinsamer Erarbeitung mit Herrn Alex Eliu, der sich in seiner Promotionsarbeit mit der Transfektion von DC und Zellhybriden mit adenoviralem CD154 in der Behandlung des exokrinen duktalen Pankreaskarzinoms befasste, konnte gezeigt werden, daß die Wirksamkeit dieser Hybride durch Transfektion mit einem Adenovirus für den CD40 Liganden (Ad CD40L) gesteigert werden konnte. Diese Transfektion führte zu einer signifikant erhöhten Induktion von zytotoxischen T-Zellen in vitro und zur besten antitumorösen Wirkung in einem in vivo Modell einer Pankreaskarzinom tragenden Maus.
In wie weit dieser Immun-Escape-Mechanismus der CD40-Herunterregulierung auf DC durch Tumorzellen auch in vivo eine Bedeutung hat, muss in weiteren Experimenten untersucht werden.
en
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectDendritische Zellen
dc.subjectHybride
dc.subjectPankreaskarzinom
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleTumorzell-DC Zellhybride in der Behandlung des exokrin duktalen Pankreaskarzinoms
dc.title.alternativeeine in Vitro und in Vivo Studie
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-10948
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1094
ulbbnediss.date.accepted12.06.2007
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereevon Rücker, Alexander


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