Bolz, Hans-Stefan: Hans Poelzig und der »neuzeitliche Fabrikbau« : Industriebauten 1906-1934. - Bonn, 2008. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-16153
@phdthesis{handle:20.500.11811/3295,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-16153,
author = {{Hans-Stefan Bolz}},
title = {Hans Poelzig und der »neuzeitliche Fabrikbau« : Industriebauten 1906-1934},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2008,
note = {Hans Poelzig zählt zusammen mit Walter Gropius und Peter Behrens zu den drei wichtigsten Industriearchitekten am Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Baukünstler äußerte sich in mehreren publizierten Aufsätzen schriftlich über den "neuzeitlichen Fabrikbau" und entwarf mehr als ein Dutzend Fabriken und andere Ingenieurbauten, darunter eine Talsperre, Wassertürme und ein Schiffshebewerk. Einige der wichtigsten noch erhaltenen Fabrikbauten seiner im gesamten damaligen Deutschen Reich geplanten Anlagen befinden sich im heutigen Polen. Sämtliche Industriebauten Poelzigs, die teilweise kaum erforscht und dokumentiert waren, zu vergleichen und in Beziehung zu Poelzigs Schriften zu setzen, war Ziel der Untersuchung.
Außer den erhaltenen Bauten selbst und der zeitgenössischen Literatur stand der reiche Planbestand aus Poelzigs Nachlaß, der im Architekturmuseum der Berliner Technischen Universität verwahrt wird, zur Verfügung. Weiterhin wurden lokale Behörden- und Werksarchive ausgewertet.
Den Hauptteil der Arbeit macht ein ausführlicher Katalog aus, in dem alle Industriebauten und -projekte Poelzigs ausführlich und systematisch vorgestellt werden. Der umfängliche Abbildungsband hält Pläne, historische Fotos und, soweit möglich, eine Fotodokumentation des aktuellen Zustands bereit.
Die Analyse zeigt, dass Poelzig, obwohl er einzelne Motive über die Jahre immer wieder verwendet, stets Lösungen findet, die individuell auf die komplexe Aufgabe, den Ort und die Wünsche der Auftraggeber zugeschnitten sind. Radikal innovativ – und damit seinen eigenen schriftlichen Forderungen treu - ist er nur bei seinen unrealisierten Projekten; die verwirklichten Bauten sind im Vergleich mit denen seiner Kollegen Gropius und Behrens stärker in der Tradition verhaftet.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/3295}
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