Schneider, Michael: In-vivo-Untersuchung des Expansionsverhaltens und der Biokompatibilität von Methylmethacrylat – N-Vinylpyrrolidon – Hydrogelexpandern mit und ohne Silikonhülle. - Bonn, 2008. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-13664
@phdthesis{handle:20.500.11811/3739,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-13664,
author = {{Michael Schneider}},
title = {In-vivo-Untersuchung des Expansionsverhaltens und der Biokompatibilität von Methylmethacrylat – N-Vinylpyrrolidon – Hydrogelexpandern mit und ohne Silikonhülle},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2008,
note = {HINTERGRUND: Klinschen Studien konnten zeigen, dass eine schnelle Volumenzunahme von Gewebeexpandern zu hohen Druckspitzen führt, was zu einer Gewebehypoxie und folglich zu einer Hautschädigung führen kann. Im Tierexperiment sollte deshalb herausgefunden werden, ob osmotische Expander mit einer neuen Silikonhülle in der Lage sind, im Gewebe zu expandieren und dabei zu einer brauchbaren Gewebedehnung ohne Komplikatioen führen. Außerdem wurde untersucht, welche quantitativen und qualitativen Unterschiede zwischen den herkömmlichen und den neuen Osmoexpander mit Silikonhülle bestehen.
METHODEN: Die Expansion osmotischer Expander mit Silikonhülle wurde mit der von Osmoexpandern ohne Silikonhülle an 4 Minischweinen verglichen. Verwendet wurden rechteckige M1-Expander mit einem Anfangsvolumen von 6 ml. In jedem Schwein wurden fünf Expander implantiert. Insgesamt wurden 20 Expander untersucht. Jedes Expandervolumen wurde direkt nach der Explantation bestimmt. Die indirekte Volumenbestimmung erfolgte durch laseroptische Vermessung von Gipsabdrücken.
ERGEBNISSE: Der Vergleich beider Volumenkurven zeigte einen deutlich flacheren Verlauf für die Expander mit Silikonumhüllung. Die absoluten Volumenwerte der Expander mit Silikonhülle waren ebenfalls deutlich geringer.
SCHLUSSFOLGERUNGEN: Durch die Technik der kontrollierten Hautexpansion kann lokales Spendergewebe für die plastische Rekonstruktion gewonnen werden. Die Expander der neuen Generation könnten die Komplikationsrate während der Gewebedehnung verringern.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/3739}
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