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Transilluminationseffekte in Compositerestaurationen nach Polymerisation mit Halogen- bzw. LED-Polymerisationsgeräten
eine histologische In-vitro-Studie

dc.contributor.advisorFrentzen, Matthias
dc.contributor.authorFriedrich, Judith
dc.date.accessioned2020-04-12T23:58:20Z
dc.date.available2020-04-12T23:58:20Z
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/3783
dc.description.abstract

Ziel der vorliegenden Studie war es zu untersuchen, ob Polymerisationslampen auf Halogen- und LED-Basis unterschiedliche Wirkung auf die Restaurationsqualität, die Randspaltbildung oder die Farbqualität haben.
Dazu wurde in 40 extrahierten, menschlichen, kariesfreien Molaren jeweils mesio-okklusal und disto-okklusal eine klinisch häufig vorkommende Kavität präpariert, die mit zwei verschiedenen Composite-Materialien in jeweils zwei verschiedenen Farben gefüllt wurde. In einem randomisiertem Verfahren wurde jeweils eine Restauration pro Zahn mit LED-Licht oder Halogen-Licht polymerisiert. Zum Restaurationsverfahren wurde die Mehrschicht-Fülltechnik mit drei Inkrementen angewendet. Vor der histologischen Beurteilung wurden die Restaurationen einer künstlichen Alterung unterzogen. Dabei wurden die restaurierten Zähne einer zyklischen Temperaturwechselbelastung mit 2000 Zyklen bei Temperaturen von 6°, 36° und 60° C (mit 60 s Eintauchzeit) ausgesetzt. Die Bewertung der Makrostruktur erfolgte anhand von 20 µm dicken histologischen Präparaten unter dem Lichtmikroskop im Bezug auf die Homogenität, Lufteinschlüsse und die Beurteilung der Verbundzone. Die Beurteilung der Randsituation erfolgte mit dem Rasterelektronenmikroskop (REM). Der Farbvergleich wurde mittels des Spectro Shade System (MHT) durchgeführt.
Diese In-vitro-Untersuchungen ergaben für die Verbundzone, dass bei beiden Polymerisationslampen der Verbund zur koronalen Schmelzanschrägung hin abnahm. Ein relevanter Unterschied zwischen den getesteten Polymerisationslampen bestand nicht. Bei der Beurteilung der Homogenität der Restaurationen fiel eine etwas höhere Anzahl an Inhomogenitäten bei der Polymerisation mit LED im Vergleich zu den mit Halogenlicht polymerisierten Restaurationen auf, jedoch nicht auf signifikantem Niveau. Bei der Beurteilung der Randsituation mit dem Rasterelektronenmikroskop präsentierten sich die mit Halogenlicht polymerisierten Restaurationen häufiger mit einem perfekten Rand als die LED gehärteten Restaurationen. Ein signifikanter Unterschied konnte statistisch jedoch nicht nachgewiesen werden. Im Farbvergleich mit dem Spectro Shade System (MHT) von okklusal und approximal konnten keine relevanten Unterschiede zwischen den LED- und Halogen-polymerisierten Restaurationen festgestellt werden.

dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectRestaurationsqualität
dc.subjectRandspaltbildung
dc.subjectFarbqualität
dc.subjectGrenzflächen
dc.subjectLufteinschlüsse
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleTransilluminationseffekte in Compositerestaurationen nach Polymerisation mit Halogen- bzw. LED-Polymerisationsgeräten
dc.title.alternativeeine histologische In-vitro-Studie
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-15432
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1543
ulbbnediss.date.accepted11.06.2008
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeStark, Helmut


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