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Diagnostik der diastolischen Dysfunktion in der kardialen Magnetresonanztomographie

dc.contributor.advisorOmran, Heyder
dc.contributor.authorSchnapauff, Jan
dc.date.accessioned2020-04-13T00:16:37Z
dc.date.available2020-04-13T00:16:37Z
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/3789
dc.description.abstract

Herzinsuffizienz ist eine häufige Erkrankung des älteren Menschen. Bei ca. 50% aller Patienten besteht diese Erkrankung trotz normaler Ejektionsfraktion. Oft ist dann eine diastolische Funktionsstörung die Ursache der Insuffizienz. Parameter der diastolischen Funktion des linken Ventrikels können in der Dopplerechokardiographie zuverlässig bestimmt werden. Diese werden aus dem Mitralflussprofil oder durch Gewebedopplermessungen gewonnen.
Die Kardiomagnetresonanztomographie (CMR) wird zunehmend ein bedeutsames Instrument zur Diagnostik verschiedener Herzerkrankungen und deren Ätiologie. Sowohl Flussmessungen als auch Bewegungen des Herzens können gut dargestellt werden.
Ziel der prospektiven Studie ist der Nachweis, dass Parameter der diastolischen Funktion in der CMR mit in der Echokardiographie vergleichbaren Ergebnissen bestimmt werden können. Mit der Bestimmung der Dezelerationszeit DT in der CMR soll erstmals eine Einteilung in klinische Schweregrade erfolgen und die klinische Wertigkeit der CMR im Vergleich zur Echokardiographie untersucht werden.
In die Studie wurden 29 konsekutive Patienten mit zum Teil verschiedenen Schweregraden an Herzinsuffizienz einbezogen. Während der CMR-Untersuchungen an einem 1,5T Magnetresonanzotomographen wurden adaptierte Phasenkontrast MR-Sequenzen zur Bestimmung des Mitralflusses und der Myokardgeschwindigkeiten, bei der Dopplerechokardiographie Mitralfluss- und Gewebedopplermessungen durchgeführt.
Dopplerechokardiographie und CMR korrelierten gut für die Erkennung einer diastolischen Dysfunktion und deren Einteilung in klinische Schweregrade. Eine gute Korrelation gab es ferner für die Parameter DT, E, und A bei der Mitralflussmessung sowie für den Parameter E´ in der Gewebedopplermessung, wobei aufgrund technischer Unterschiede Abweichungen bei den Absolutwerten auftreten können.
Die CMR-Untersuchung ist schnell innerhalb zweier Atemkommados durchführbar und bietet Vorteile bei anatomischen Limitationen des zu untersuchenden Patienten.

dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectCMR
dc.subjectDiastolische Dysfunktion
dc.subjectDiastolische Funktionsstörung
dc.subjectMagnetresonanztomographie
dc.subjectHerzinsuffizienz
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDiagnostik der diastolischen Dysfunktion in der kardialen Magnetresonanztomographie
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-15569
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1556
ulbbnediss.date.accepted12.09.2008
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeHoeft, Andreas


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