Glatzel, Thomas Bernd: Genomnachweis von Humanem Metapneumovirus (hMPV) bei hospitalisierten Kindern. - Bonn, 2008. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-15850
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title = {Genomnachweis von Humanem Metapneumovirus (hMPV) bei hospitalisierten Kindern},
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Das 2001 in den Niederlanden von van den Hoogen et al. entdeckte humane Metapneumovirus ist zweifelsohne ein bedeutender viraler Erreger von Infekten des Respirationstraktes. Diese Arbeit hat im Tandem mit Geikowski auf der Nachweismethode einer PCR beruhend 632 Proben aus zwei Wintersaisons auf hMPV untersucht. Die Daten ergaben eine hohe Inzidenz von um die 20% für hMPV und bestätigen somit seine Rolle als zweitwichtigster viraler Vertreter bei respiratorischen Infekten nach RSV. Die Klinik dieser beiden Viren ist ähnlich. RSV scheint etwas schwerwiegendere Fälle auszulösen, hMPV etwas stärker mit Asthma assoziiert zu sein. Die im Rahmen dieses Kollektivs aufgetretenen, besonderen Fälle haben zwei neue Fragen aufgeworfen. Erstens die Frage, ob hMPV in der Lage ist zentrale Infektionen auszulösen. Diese Arbeit war einer erster Hinweis auf diese Möglichkeit und die beschriebenen zwei neueren Arbeiten bestätigen dies. Die zweite aufgeworfene Frage ist die der Überlegenheit der von Viazov et al. (2003) verwendeten Primer. Die hohen Fallzahlen und die Entdeckung eines neuen Typs von hMPV zeigen, dass es für zukünftige Nachweisverfahren von hMPV zu wissenschaftlichen oder diagnostischen Zwecken sinnvoll erscheint, sich dieser Primer oder ähnlicher, auch am N-Gen bindender Primer, zu bedienen.

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