Krause, Christine: Energietransmission bei humanem Dentin unter Verwendung von Diodenlasern der Wellenlängen 809 nm und 970 nm. - Bonn, 2008. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-15865
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Einleitung: Für die Wurzelkanaldesinfektion mit Lasern spielt die Energietransmission im Dentin eine entscheidende Rolle. Ziel der Arbeit war es zu untersuchen, inwieweit ein Unterschied in der Transmission bei humanem Dentin unterschiedlicher Dicken bei Verwendung von Diodenlasern der Wellenlängenbereiche 809 nm und 970 nm vorliegt und inwiefern der Anstellwinkel der Faserspitzen zum Dentin die Transmissionseigenschaften beeinflusst.
Methode: Zehn frisch extrahierte Molaren wurden parallel zur Pulpa in 100 µm, 200 µm und 300 µm dicke Scheiben geschnitten. Die Laseranregung der Proben erfolgte in einem Abstand von 1 mm zu den Proben unter Verwendung eines 809 nm und 970 nm Diodenlasers. Zuvor wurden die Laser in ihren Parametern so eingestellt, dass die mit einem Wattmeter gemessene Leistung an den Faserspitzen 1 Watt betrug. Um die Abhängigkeit des auftreffenden Winkels der Laserstrahlung zur Probe auf die Energietransmission zu evaluieren, wurden die Messungen in einem Winkel der Faserspitzen von 90°, 45° und 30° zu den Proben durchgeführt und die durch die Zahnschnitte transmittierte Energie [W] gemessen.
Ergebnisse: Unabhängig von dem verwendeten Winkel und der Dentindicke waren die gemessenen Transmissionswerte [W] bei den Wellenlängen 809 nm und 970 nm signifikant unterschiedlich. Bei Verringerung des Anstellwinkels der Faserspitze zur Oberfläche der Dentinschnitte verringerten sich auch die gemessenen Werte für die Transmission. Diese waren sowohl innerhalb eines Wellenlängenbereichs als auch im Vergleich der Laser untereinander signifikant unterschiedlich. Bei Zunahme der Probendicke konnte bei beiden verwendeten Wellenlängen eine statistisch signifikante Verringerung der Transmission beobachtet werden.
Schlussfolgerung: In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass unabhängig von dem verwendeten Winkel der Faserspitzen zur Dentinoberfläche und der Dicke des Dentins der antibakterielle Effekt während der Wurzelkanaldesinfektion durch Verwendung eines 970 nm Diodenlasers gesteigert werden könnte.

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