Franken, Ute: Die Dezelerationskapazität : ein prognostischer Parameter zur Bestimmung der Rezidivgefahr von Vorhofflimmern. - Bonn, 2009. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-16808
@phdthesis{handle:20.500.11811/3819,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-16808,
author = {{Ute Franken}},
title = {Die Dezelerationskapazität : ein prognostischer Parameter zur Bestimmung der Rezidivgefahr von Vorhofflimmern},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2009,
month = jul,

note = {Vorhofflimmern ist die häufigste, klinisch bedeutsame Herzrhythmusstörung. Die klinische Bedeutung von Vorhofflimmern liegt vor allem in einem erhöhten Thrombembolierisiko mit konsekutiven Schlaganfall und einer prägnant gesteigerten Mortalität. Nicht nur das Neuauftreten dieser Rhythmusstörung, sondern auch deren Rezidivgefahr nach erfolgreicher Kardioversion ist mit 38% in den ersten sieben Tagen signifikant hoch. Ein Parameter, der einen Hinweis auf ein erhöhtes Rezidivrisiko gibt, könnte folglich die Nachsorge von erfolgreich kardiovertierten Patienten entscheidend beeinflusen und die Gefahr des Schlaganfalls reduzieren. Ziel dieser Studie war die Prüfung, ob die Dezelerationskapazität ein prognostischer Parameter zur Bestimmung der Rezidivgefahr von Vorhofflimmern nach erfolgreicher Kardioversion ist. 27 Patienten mit erfolgreicher elektrischer Kardioversion wurden in die Studie eingeschlossen. Der Nachverfolgezeitraum betrug sechs Monate. Die Dezelerationskapazität wurde aus den abgeleiteten Langzeit-EKGs mittels eines phasengleichgerichteten Signalmittlungsverfahrens (PRSA) berechnet. Unsere Daten zeigen erstmals, dass Patienten mit einem Vorhofflimmerrezidiv eine signifikant erhöhte Dezelerationskapazität aufweisen. Somit scheint die Dezelerationskapazität einer der wenigen viel versprechenden Parametern zu sein, der als prädiktiver Wert für das Wiederauftreten von Vorhofflimmern in Frage kommt.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/3819}
}

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