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Intrauterine Insemination
Prognosefaktoren für eine Schwangerschaft

dc.contributor.advisorDorn, Christoph A.
dc.contributor.authorTetteh, Rebecca Beatrice Ayele
dc.date.accessioned2020-04-13T11:23:36Z
dc.date.available2020-04-13T11:23:36Z
dc.date.issued26.11.2009
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/3874
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit war die Evaluierung der intrauterinen Insemination (IUI). Es wurden retrospektiv 734 IUI-Zyklen von 392 Patientinnen der reproduktionsmedizinischen Abteilung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universitätskliniken Bonn ausgewertet, um den Prozentsatz an Lebendgeburten nach intrauteriner Insemination zu bestimmen und Prognosefaktoren festzulegen, die bereits im Vorfeld der Behandlung Rückschlüsse auf eine erfolgreiche Therapie zulassen. Ferner ging es auch darum eine Beratungsgrundlage für betroffene Paare zu schaffen und es zu ermöglichen anhand statistisch evaluierter Daten möglicherweise früher als bisher zu einer invasiveren Methode zu raten. Ergebnis der Studie ist, dass der erste Versuch einer Insemination bei weitem der erfolgreichste ist. Paare mit günstigen Voraussetzungen können auch einen zweiten und dritten Versuch unternehmen, bevor eine weiterführende Methode gewählt wird, sollten aber darüber aufgeklärt werden, dass die Chancen auf eine Lebendgeburt statistisch gesehen nach einem gescheiterten ersten Versuch rapide abnehmen.
Was die Prognosefaktoren angeht, sind das Alter der Patientin, das Alter des Partners, die Konzentration der Spermien und die WHO-Klasse, der die Spermien zugeordnet werden, von entscheidender Bedeutung. Die Verbindung von Frauen im Alter ≤35 Jahren, Männern ≤ 40 Jahren, einer Spermienkonzentration von >18 Millionen/ml und einem Anteil von Spermien der WHO-Klasse A, der über 10% liegt, hat statistisch gesehen die besten Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft. Treffen diese Voraussetzungen nicht zu, kann nichtsdestotrotz eine intrauterine Insemination vorgenommen werden, da sie eine minimal-invasive, erste Behandlungsmethode des unerfüllten Kinderwunsches darstellt und von den betroffenen Patientinnen als am wenigsten belastend eingestuft wird.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectInfertilität
dc.subjectKinderlosigkeit
dc.subjectReproduktionsmedizin
dc.subjectSubfertilität
dc.subjectInsemination
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleIntrauterine Insemination
dc.title.alternativePrognosefaktoren für eine Schwangerschaft
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-18815
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1881
ulbbnediss.date.accepted17.07.2009
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeHaidl, Gerhard


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