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Die Beeinflussung der Schmelzstruktur durch laseraktivierte Bleichverfahren
Eine In-vitro-Studie

dc.contributor.advisorFrentzen, Matthias
dc.contributor.authorBiermann, Bele Elise
dc.date.accessioned2020-04-13T11:47:56Z
dc.date.available2020-04-13T11:47:56Z
dc.date.issued23.11.2009
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/3882
dc.description.abstractZiel dieser In-vitro-Untersuchung war es zu untersuchen, ob es möglicherweise nach dem Bleichen mit einem laseraktivierten Bleichmittel zu Veränderungen der Schmelzstruktur kommt. Weiter sollte durch die Bestimmung der Zahnfarbe nach der Behandlung der Zähne festgestellt werden, ob die verwendeten Bleichmittelrezepturen eine unterschiedliche Effizienz haben.
Hierzu wurden 30 extrahierte Zähne in drei Gruppen zu je 10 Zähnen aufgeteilt und jeder Gruppe eine spezielle Helligkeitsstufe zugeordnet. Die jeweilige Farbe wurde mit dem Vitapan 3D-Master-System bestimmt, welches fünf Helligkeitsgruppen beinhaltet. In dieser Studie handelte es sich um die Helligkeitsgruppen 2, 3 und 4. Im planen Bereich der vestibulären Zahnfläche wurden vier Versuchsfelder kreuzförmig abgegrenzt. Drei Felder wurden mit jeweils unterschiedlichen Bleichmethoden behandelt, das vierte Feld blieb unbehandelt. Die Zähne wurden 24 Stunden in einem Sintilationsgefäß mit Natriumchlorid-Lösung (0,9 %) und Natriumazid-Zusatz gelagert. Die Zahnfarbe wurde direkt nach der Lagerung in Flüssigkeit bestimmt.
Nach der Wiederbefeuchtung der Zähne wurde bei der Farbbestimmung eine Aufhellung der Zahnfarbe um jeweils eine Farbstufe bei den Helligkeitsgruppen 3 und 4 festgestellt, während bei den von Natur aus helleren Zähnen der Helligkeitsgruppe 2 nach einem einmaligen Bleichvorgang kein Unterschied zum Originalfarbton festzustellen war. Der Vergleich der Aufhellungseffektivität zwischen dem konventionellen Bleichmittel und dem laseraktivierten ergab bei keiner Helligkeitsgruppe einen Unterschied.
Zur Nachahmung des physiologischen Gleichgewichts zwischen De- und Remineralisierung des Zahnschmelzes in der Mundhöhle wurden die Zähne für 24 Stunden in steril filtriertem Speichel gelagert und in verschiedenen Puffern de- bzw. remineralisiert.
Im Anschluss daran erfolgte die Untersuchung der Zahnoberflächen im Rasterelektronenmikroskop und im polarisationsoptischen Mikroskop. Beide Untersuchungen führten zu dem Ergebnis, dass die Schmelzoberfläche bei keinem der verwendeten Bleichmittel im Vergleich zu der unbehandelten Zahnoberfläche morphologisch verändert wurde. Die Laseraktivierung des Bleichmittels scheint keinen Einfluss auf morphologische Aspekte wie auch auf die Bleicheffektivität zu haben.
en
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectBleichen
dc.subjectBleichverfahren
dc.subjectBleichmittel
dc.subjectZahnfarbe
dc.subjectZahnschmelz
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDie Beeinflussung der Schmelzstruktur durch laseraktivierte Bleichverfahren
dc.title.alternativeEine In-vitro-Studie
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-18975
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1897
ulbbnediss.date.accepted23.09.2009
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeBaader, Stephan L.


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