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Soziales Ehrenamt
Motive freiwilliger sozialer Tätigkeiten unter Berücksichtigung der Hypothese einer bestehenden eigenen Betroffenheit als Auswahlkriterium in Bezug auf das Tätigkeitsfeld

dc.contributor.advisorLadenthin, Volker
dc.contributor.authorSchlaugat, Sigrid
dc.date.accessioned2020-04-14T10:25:35Z
dc.date.available2020-04-14T10:25:35Z
dc.date.issued01.04.2010
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/4241
dc.description.abstractDie Arbeit beschäftigt sich mit den Motiven freiwilliger sozialer Tätigkeiten.
Aus der Perspektive des Betroffenen wird dessen Motivation unter dem Aspekt, der Hypothese, einer bestehenden eigenen Betroffenheit als Auswahlkriterium auf das Tätigkeitsfeld erfragt.
Die Definitionen zu ehrenamtlichen Engagementformen im Sinne von „Bürgerschaftlichem Engagement“, „Freiwilligentätigkeit“, „Selbsthilfe“ und „Ehrenamt“ ermöglichen einen differenzierten Zugang zu den Tätigkeitsfeldern.
Das Modell „Modernes Ehrenamtliches Engagement“ bietet eine Übersicht über den Entscheidungsprozess interessierter zukünftiger Ehrenamtlicher in Bezug auf Auswahl, Schulung und Begleitung in ihrer Tätigkeit.
Die rechtlichen und sozialstaatlichen Bedingungen und Voraussetzungen ehrenamtlicher sozialer Tätigkeiten werden beispielhaft anhand des Gutachtens der Enquete-Kommission zur Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements dargestellt und die Förderung der Selbsthilfe als soziales Tätigkeitsfeld durch eine Betriebskrankenkasse beschrieben.
Die qualitative empirische Erhebung belegt in der Auswertung die Hypothese einer bestehenden individuellen Betroffenheit in Bezug auf die Auswahl des Tätigkeitsfeldes im sozial ehrenamtlichen Engagement.
Das Modell „Modernes Soziales Ehrenamt“ bietet als Ergänzung eine idealtypische Übersicht über den Entscheidungs- und Qualifizierungsprozess freiwillig sozial Tätiger. Für die Praxis verdeutlicht es die Zusammenarbeit von Fachkräften und Laienhelfern als Partner mit unterschiedlichen Aufgabenfeldern, Verantwortlichkeiten und Entscheidungskompetenzen.
Aus der bestehenden sozial-staatlichen Verpflichtung zur Stärkung und Förderung ehrenamtlichen Engagements und der Zusammenfassung der Ergebnisse der qualitativen Untersuchung werden Grundprinzipien ehrenamtlich freiwilligen Engagements zusammengefasst und Zukunftsperspektiven entwickelt.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectSoziales Ehrenamt
dc.subjectbestehende Betroffenheit im sozialen Engagement
dc.subjectsoziales Engagement als Selbsthilfe
dc.subjectVoraussetzungen sinnvollen sozialen Engagements
dc.subjectSoziales Ehrenamt im späteren Lebensalter
dc.subjectProfession und Laientätigkeit im sozialen Engagement
dc.subject.ddc100 Philosophie
dc.titleSoziales Ehrenamt
dc.title.alternativeMotive freiwilliger sozialer Tätigkeiten unter Berücksichtigung der Hypothese einer bestehenden eigenen Betroffenheit als Auswahlkriterium in Bezug auf das Tätigkeitsfeld
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-20117
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID2011
ulbbnediss.date.accepted02.12.2009
ulbbnediss.fakultaetPhilosophische Fakultät
dc.contributor.coRefereeSchmidt-Rost, Reinhard


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