Vaez, Vahide: Komplikationen enossaler Implantate in der Klinik und Poliklinik der Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Universitätsklinik Bonn (1993-2003). - Bonn, 2010. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-19996
@phdthesis{handle:20.500.11811/4284,
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title = {Komplikationen enossaler Implantate in der Klinik und Poliklinik der Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Universitätsklinik Bonn (1993-2003)},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2010,
month = jul,

note = {Ziel: Diese retrospektive Studie analysiert, welche und mit welcher Häufigkeit Komplikationen im eigenen Patientenkollektiv bei den zwischen 07.01.1993 bis 06.08.2003 inserierten Implantaten auftraten und wie diese therapiert wurden. Darauf aufbauend wurde die Erfolgsrate sowie die Überlebensrate evaluiert. Der Einfluss der Parameter Augmentation, Implantatdesign, Region, Geschlecht und Restbezahnung auf die Überlebensrate wurde zusätzlich untersucht.
Material und Methode: Die Daten von 1897 Implantaten von 520 Patienten über einen Beobachtungszeitraum von 3 bis 13 Jahren bildeten die Grundlage der Analyse. Differenziert wurden aufgetretene Komplikationen in die Kategorien Periimplantitis, Implantatverlust, mechanische Komplikationen und chirurgische Komplikationen. Der Zeitpunkt der Komplikation wurde unterschieden in intraoperativ, vor oder nach der prothetischen Belastung.
Ergebnisse: Die Gesamtbewertung ergab, dass es sich bei den hier dokumentierten Komplikationen um ausschließlich auch in der Literatur berichtete Komplikationen handelt, deren Inzidenz sich überwiegend mit den Angaben der Literatur deckt. Auch die Therapieansätze deckten sich mit empfohlenen Behandlungen aus der Literatur und konnten die Überlebensrate der Implantate verbessern. Die meisten Auswertungsparameter übten keinen signifikanten Einfluss auf die Überlebensrate, weshalb es sich somit bei den getroffenen Urteilen jeweils nur um Trendaussagen handeln kann. Die Erfolgswahrscheinlichkeit von dentalen Implantaten ist heute insgesamt hoch und lässt sich durch sorgfältige Planung, Patientselektion und begleitender Mundhygienemaßnahmen sowie einem adäquatem Recallprogramm optimieren. Die eigenen Ergebnisse bestätigen, dass bei sorgfältiger Planung und Nachsorge Komplikationen gering gehalten werden können und eine adäquate Behandlung von aufgetretenen Komplikationen das Überleben des Implantates sichern kann.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/4284}
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