Indikation, Patientenwissen und weiteres Procedere bezüglich der Harnableitung in einer geriatrischen Klinik
Indikation, Patientenwissen und weiteres Procedere bezüglich der Harnableitung in einer geriatrischen Klinik
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dc.contributor.advisor | Mattern, Harald | |
dc.contributor.author | Lechelt, Elena Dmitrijewna | |
dc.date.accessioned | 2020-04-14T13:49:16Z | |
dc.date.available | 2020-04-14T13:49:16Z | |
dc.date.issued | 08.07.2010 | |
dc.identifier.uri | https://hdl.handle.net/20.500.11811/4303 | |
dc.description.abstract | Hitergrund und Ziel: Die vorliegende Studie wurde durchgeführt, um das weitere „Schicksal“ eines Katheter- Trägers nach Aufnahme in eine Geriatrie genauer zu verfolgen und darzustellen. Methode: In die geriatrische Klinik wurden 250 Patienten (61% weiblich) mit einer Urinableitung verlegt oder eingewiesen oder erhielten eine instrumentelle Harnableitung während des stationären Aufenthaltes. Der Anteil der älteren und alten (70-100 Jahre) Patienten betrug 76%. Der Mittelwert lag bei 78,3 Jahre. Ergebnisse: Die häufigste Urinableitung (Dauerkatheter) fand sich in 74% (186 Patienten) der Fälle, dann folgten suprapubischer Katheter (10%- 24 Patienten), Urostomata bei 1% (2 Patienten) und ursprünglich ohne Urinableitung aufgenommen wurden 38 Patienten (15%). Das Ziel der endgültigen Katheter-Entfernung konnte bis zum Entlassungszeitpunkt in 48% der Fälle erreicht werden. Patienten, die primär mit einem Dauerkatheter versorgt waren, gingen in 55% der Fälle ohne Urinableitung nach Hause, mit suprapubischer Fistel versorgte Patienten immerhin noch in 8% und bei Patienten, die initial ohne Harnableitung kamen und später eine Indikation zeigten, gelang das in 45% der Fälle. Schlussfolgerung: Zum Schluss sollte man noch einmal auf die strengste Indikationsstellung zum Katheter und auf die Bemühungen zum späteren Verlassen der Methode hinweisen. Ein Katheter sollte auf keinen Fall nur auf Grund pflegerischer Vereinfachung angelegt oder beibehalten werden. Wenn eine Indikation für die Urinableitung besteht, sollte man auf die Alternativen zum transurethralen Harnblasenkatheter ausweichen. | |
dc.language.iso | deu | |
dc.rights | In Copyright | |
dc.rights.uri | http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ | |
dc.subject | Blasenkatheter | |
dc.subject | Harnleiterkatheter | |
dc.subject | Geriatrie | |
dc.subject | Pflegebedürftigkeit | |
dc.subject | Harnwegsinfekt | |
dc.subject.ddc | 610 Medizin, Gesundheit | |
dc.title | Indikation, Patientenwissen und weiteres Procedere bezüglich der Harnableitung in einer geriatrischen Klinik | |
dc.type | Dissertation oder Habilitation | |
dc.publisher.name | Universitäts- und Landesbibliothek Bonn | |
dc.publisher.location | Bonn | |
dc.rights.accessRights | openAccess | |
dc.identifier.urn | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-20993 | |
ulbbn.pubtype | Erstveröffentlichung | |
ulbbn.birthname | Gamaleeva | |
ulbbnediss.affiliation.name | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | |
ulbbnediss.affiliation.location | Bonn | |
ulbbnediss.thesis.level | Dissertation | |
ulbbnediss.dissID | 2099 | |
ulbbnediss.date.accepted | 03.31.2010 | |
ulbbnediss.fakultaet | Medizinische Fakultät | |
dc.contributor.coReferee | Düsing, Rainer |
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E-Dissertationen (1604)