Stolle, Vanessa: Untersuchung der vasorelaxierenden Wirkung von Terbutalin auf das pulmonalarterielle Gefäßsystem im Mausmodell. - Bonn, 2011. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-26365
@phdthesis{handle:20.500.11811/4815,
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author = {{Vanessa Stolle}},
title = {Untersuchung der vasorelaxierenden Wirkung von Terbutalin auf das pulmonalarterielle Gefäßsystem im Mausmodell},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2011,
month = dec,

note = {Die pulmonale Hypertonie ist eine seltene, jedoch schwer verlaufende Erkrankung. Trotz Verbesserung der Therapiemöglichkeiten in den letzten Jahren ist man von einer Heilung weit entfernt.
Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Untersuchung von Unterschieden in der pharmakologischen Wirkung von Terbutalin auf das pulmonal- und systemarterielle Gefäßsystem im Mausmodell. Die beteiligten Rezeptoren und intrazellulären Signalwege von Terbutalin wurden im pulmonalarteriellen Gefäßsystem genauer untersucht.
Die Pulmonalarterie zeigte eine deutlich höhere Sensitivität gegenüber Terbutalin als die Aorta, jedoch war die pharmakologische Vorkontraktion für das Ansprechen der Pulmonalarterie auf Terbutalin entscheidend. Terbutalin vermittelt seine vasorelaxierenden Effekte in der Pulmonalarterie nicht über β2-Adrenozeptoren, sondern über α1-adrenolytische Effekte.
Da es bei Patienten mit pulmonalarterieller Hypertonie zu erhöhten Noradrenalin- und Katecholamin-Spiegeln im Rahmen der neurohumoralen Aktivierung kommt, stellt eine pulmonalselektive α1-adrenolytische Wirkung durch Terbutalin einen interessanten therapeutischen Ansatzpunkt in der Behandlung der pulmonalarteriellen Hypertonie dar.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/4815}
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