Zur Kurzanzeige

Die Rolle der PET/CT in der Diagnostik des kolorektalen Karzinoms

dc.contributor.advisorBiersack, Hans-Jürgen
dc.contributor.authorLieber, Fabian Antonius
dc.date.accessioned2020-04-17T13:08:31Z
dc.date.available2020-04-17T13:08:31Z
dc.date.issued24.07.2012
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/5141
dc.description.abstractDas kolorektale Karzinom beeinflusst trotz verbesserter Gesundheitsversorgung und programmierter Vorsorge weiterhin signifikant die Morbidität und Mortalität der Bevölkerung. Besonders die synchrone oder metachrone hepatische, lymphatische und pulmonale Metastasierung trägt wesentlich zur Sterblichkeit bei.
Seit einigen Jahren steht mit der kombinierten PET/CT eine sowohl morphologische als auch funktionell-metabolische Bildgebung zur Verfügung, selbst kleine Metastasen eines malignen Tumorleidens zu detektieren.
In dieser retrospektiven Studie am Patientengut der nuklearmedizinischen Klinik des Universitätsklinikums Bonn wurde die aktuelle Rolle der PET/CT in der Diagnostik, Therapiekontrolle und Nachsorge des kolorektalen Karzinoms untersucht. Dazu wurden Subgruppenanalysen zur Qualität der PET/CT in der Detektion von unterschiedlich großen Metastasen in verschiedenen Geweben (Leber, Lunge, Lymphnoten, ehemalige Rektumposition nach Rektumresektion) durchgeführt und mit der aktuellen Datenlage in der Literatur verglichen.
Es konnte gezeigt werden, dass die PET/CT wertvolle Zusatzinformationen im Staging und Restaging von an einem kolorektalen Karzinom erkranken Patienten liefern kann. Besonders im Falle einer fraglich singulären, resezierbaren Leber- und Lungenmetastasierung kann die PET/CT die konventionelle Bildgebung ergänzen und entweder eine weitere Filialisierung ausschließen und so eine kurative Metastasektomie rechtfertigen oder durch den Nachweis weiterer Metastasen eine palliative Therapie initiieren. Auch kann die PET/CT durch ihre metabolische Komponente bei der Dignitätsklärung präsakraler Gewebemassen nach kurativer Rektumresektion zusätzliche Informationen liefern und ist damit der CT- und MRT-Bildgebung überlegen.
Eine weitere Verbreitung der PET/CT im Restaging bei an einem kolorektalen Karzinom erkrankten Patienten, besonders in der Frage nach einer solitären Leber- oder Lungenmetastasierung und zur Differenzierung von präsakralen Strukturen nach Rektumresektion, ist deshalb gerechtfertigt.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectPET/CT
dc.subjectkolorektales Karzinom
dc.subjectrektales Karzinom
dc.subjectRestaging
dc.subjectSUV
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDie Rolle der PET/CT in der Diagnostik des kolorektalen Karzinoms
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-27552
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbn.birthnameSkubic
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID2755
ulbbnediss.date.accepted12.12.2011
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeKalff, Jörg C.


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige

Die folgenden Nutzungsbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden:

InCopyright