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PSCA als DNA-Vakzine zur Behandlung des duktalen Pankreaskarzinoms

dc.contributor.advisorSchmidt-Wolf, Ingo
dc.contributor.authorNguyen, Minh-Triet
dc.date.accessioned2020-04-17T14:18:30Z
dc.date.available2020-04-17T14:18:30Z
dc.date.issued24.07.2012
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/5164
dc.description.abstractIn vielen Studien konnte bereits gezeigt werden, dass das Immunsystem grundsätzlich in der Lage ist, Tumore zu bekämpfen. Dennoch geling es Tumorzellen, durch verschiedene Mechanismen, der Zerstörung durch das körpereigene Immunsystem zu entgehen. Für eine effektive Immunantwort benötigt das Immunsystem daher eine zusätzlichen Stimulation. Hierzu existieren verschiedene Methoden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem beim Pankreaskarzinom überexprimierten Tumorantigen PSCA (Prostate Stem Cell Antigen) als DNA-Vakzine in einem murinen Modell. Es soll der Antitumor-Effekt invitro, anhand der Bestimmung der Interferon-gamma Sekretion zytotoxischer T-Lymphozyten mittels ELISPOT untersucht werden.
Im ELISPOT-Assay, konnte nach Milz-Präparation vakzinierter Mäuse, keine Interferon-gamma Synthese nachgewiesen werden. Es wurden mehrere Aspekte als Ursache für die ungenügende Immunantwort diskutiert. So wich die Versuchsanordnung in mehreren Punkten von vergleichbaren Arbeiten ab: u.a. fehlender Antigen-Kontakt, fehlende Restimulation, fehlende Costimulation, fehlende Adjuvantien, insuffiziente Transfektionsrate durch Verwendung einer einfachen Applikationstechnik, unterschiedliche DNA-Menge und unterschiedliche Inokulationszeit. Zudem wurde mit der Verwendung nackter DNA bewusst auf eine Methode gesetzt, die zwar eine einfache Herstellung erlaubt, jedoch z.B. gegenüber dendritischen Zellen ein bekanntes Defizit in der potentiellen Immunogenität aufweist. Die unterschiedliche Immunogenität von Antigenen und die Stabilität ihrer Expression scheint ebenso eine Rolle zu spielen.
Eine PSCA Expression bei Zellen der für die Klonierung von PSCA verwendeten Panc02-Zellreihe war in der publizierten Literatur zuvor nicht beschrieben. In einem weiteren Experiment sollte mittels Durchflusszytometrie daher die Frage beantwortet werden ob eine PSCA-Expression auf der Oberfläche von Panc02-Zellen vorliegt. Dabei ließ sich keine PSCA-Expression auf der Zelloberfläche feststellen. Diese ist insbesondere bei der Planung weiterer Versuche, wie z.B. Tumor-Challenge mit PSCA-Vakzinen, von Belang. Somit ist die Verwendung von Panc02-Zellen für die Tumorinokulation nicht geeignet.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectPSCA
dc.subjectDNA-Vakzin
dc.subjectPankreaskarzinom
dc.subjectPanc02
dc.subjectImmuntherapie
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titlePSCA als DNA-Vakzine zur Behandlung des duktalen Pankreaskarzinoms
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-28548
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID2854
ulbbnediss.date.accepted09.05.2012
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeKalff, Jörg C.


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