Hoffmann, Susanne: Langzeit-Verlauf nach Katheterablation von typischem Vorhofflattern. - Bonn, 2012. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-28836
@phdthesis{handle:20.500.11811/5178,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-28836,
author = {{Susanne Hoffmann}},
title = {Langzeit-Verlauf nach Katheterablation von typischem Vorhofflattern},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2012,
month = jul,

note = {Die Katheterablation des cavotrikuspidalen Isthmus als Therapie von rezidivierendem, typischem Vorhofflattern hat sich als sehr effektive komplikationsarme Therapieform mit hoher Erfolgsrate etabliert.
Mit den technischen Weiterentwicklungen wie einer verbesserten Kathetertechnologie und der Wahl des bidirektionalen Isthmusblocks als Endpunkt konnten die Rezidivrate deutlich gesenkt werden.
Dennoch besteht eine Arrhythmiefreiheit nur bei 1/3 der Patienten, da die Inzidenz von Vorhofflimmern im Verlauf beachtlich ist. Immerhin 38,1 % der Patienten erreichten eine Besserung ihrer Symptome, bei 16,7 % der Patienten blieb die Behandlung im Verlauf ohne bleibenden Erfolg. Der sehr lange Nachbeobachtungszeitraum von im Mittel 84 ± 20 Monaten ist im Vergleich zu anderen Studien als Besonderheit zu werten.
Eine Vielzahl der Patienten bedarf auch nach der Katheterablation von Vorhofflattern einer weiteren Therapie in Form von Antikoagulation sowie Rhythmus- und Frequenzkontrolle.
Somit sollten bei Patienten nach Katheterablation von Vorhofflattern regelmäßige Verlaufsuntersuchungen incl. Langzeit-EKG erfolgen, auch dann, wenn sie asymptomatisch sind um das Embolierisiko medikamentös senken zu können.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/5178}
}

The following license files are associated with this item:

InCopyright