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Effektivität der Invisalign-Teen-Behandlung
Validierung einer Analyse-Methode

dc.contributor.advisorBourauel, Christoph Peter
dc.contributor.authorHauschopp, Nina Kristina
dc.date.accessioned2020-04-17T16:29:23Z
dc.date.available2020-04-17T16:29:23Z
dc.date.issued10.12.2012
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/5207
dc.description.abstractDas Invisalign®-System (Align Technology, Santa Clara, Kalifornien) findet in der Kieferorthopädie immer mehr Verwendung und wird inzwischen in der Literatur auch für die Therapie komplexer Malokklusionen beschrieben. Die Behandlung erfolgt mit einer Serie herausnehmbarer, transparenter Aligner, wobei das Therapieziel bereits vor Behandlungsbeginn durch die sog. ClinCheck-Software festgelegt wird. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde ermittelt, inwieweit das Behandlungsergebnis mit dem angestrebten Behandlungsziel übereinstimmt und mit welcher Effektivität bestimmte Zahnbewegungen durchgeführt werden können. Es wurden verschiedene Analysemethoden zur Bestimmung der Zahnbewegung validiert. Digitalisierte Ober- und Unterkiefermodelle von fünf Invisalign-Teen®-Patienten sowie die dazugehörigen ClinCheck-Modelle lagen jeweils für Behandlungsbeginn und Behandlungsabschluss vor. Die Modelle wurden mit einer Surfacer-Software überlagert, um die stattgefundenen und geplanten Zahnbewegungen zu analysieren. Drei Varianten zur Überlagerung der Situationsmodelle wurden verwendet: (1) automatische Ausrichtung an den Gaumenfalten (nur Oberkiefer), (2) automatische Ausrichtung an nicht bewegten Molaren und dem punktereduzierten Zahnbogen (Ober- und Unterkiefer) und (3) wie (2) mit zusätzlicher manueller Korrektur. Die ermittelten Effektivitäten unterschieden sich je nach Zahntyp und Bewegungsrichtung. Mit der höchsten Effektivität wurden oro-vestibuläre Translationen bei den maxillären lateralen Inzisivi ausgeführt (104 %). Als Zahnbewegung mit der geringsten Effektivität zeigte sich die mesio-distale Rotation der 3er, 4er und 6er (-18 bis 17 %). Das automatische Matching an den Gaumenfalten gilt als Goldstandard für das Matching der Modelloberflächen, beschränkt die Analyse aber auf den Oberkiefer. Die automatische Ausrichtung am Zahnbogen mit anschließender manueller Optimierung erwies sich als geeignete Methode, um damit eine systematische Analyse der Effektivität des Invisalign®-Systems im UK und OK durchzuführen.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectInvisalign
dc.subjectZahnbewegung
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEffektivität der Invisalign-Teen-Behandlung
dc.title.alternativeValidierung einer Analyse-Methode
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-30464
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3046
ulbbnediss.date.accepted25.10.2012
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeJäger, Andreas


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