Murday, Anne-Kathrin: Was ist den Patienten wichtig - wie zufrieden sind die Patienten? : Ein Vergleich zwischen einem Universitätsklinikum und einem Krankenhaus der Regelversorgung. - Bonn, 2013. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-33783
@phdthesis{handle:20.500.11811/5496,
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author = {{Anne-Kathrin Murday}},
title = {Was ist den Patienten wichtig - wie zufrieden sind die Patienten? : Ein Vergleich zwischen einem Universitätsklinikum und einem Krankenhaus der Regelversorgung},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2013,
month = dec,

note = {Die Umbrüche im Gesundheitssystem führen dazu, dass Krankenhäuser unter einem zunehmenden wirtschaftlichen Druck stehen. Daraus entwickelt sich ein Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern. Kommunikationsmedien ermöglichen es dem Patienten sich das Krankenhaus, das seinen Ansprüchen und Bedürfnissen am besten gerecht wird, gezielt auszuwählen. Hochschulkliniken nehmen eine Sonderstellung bei der Krankenversorgung ein. Aus diesem Grund wurde eine Umfrage am Universitätsklinikum Bonn und einem peripheren Krankenhaus frei-gemeinnütziger Trägerschaft (Johanniter-Krankenhaus Bonn) durchgeführt, die Patientenwünsche und Patientenzufriedenheit im Krankenhaus evaluiert.
Im Zeitraum von Februar 2010 bis Oktober 2010 wurden insgesamt 190 Patienten befragt. Es wurde untersucht, welche Bedeutung Informations-, Beteiligungs-, Komfort- und Kommunikationskomponenten während des Krankenhausaufenthalts für die Patienten haben und wie zufrieden jene mit der Umsetzung der Aspekte sind. Durch die Berechnung der Patientenzufriedenheitsindices werden unökonomische Aspekte der Krankenhausleistung verdeutlicht.
Die Ergebnisse zeigen keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der untersuchten Komponenten zwischen beiden Krankenhäusern. Die Fachkompetenz spielt für beide Patientengruppen die wichtigste Rolle, Komfortkomponten treten in den Hintergrund. Deutlich wird das Interesse der Patienten an der eigenen Behandlung sowie der Wunsch nach Beteiligung bei der Therapie und die Bereitschaft zur Fehlervermeidung beizutragen. Festzustellen ist, dass die Patienten, die der Generation Y sowie der Generation der Babyboomer zugeordnet werden können, im Vergleich zu den Angehörigen der Lost Generation sowie den Angehörigen der 68er Generation deutlich höhere Ansprüche an die Krankenhausleistung haben.
Befragt wurden ausschließlich operativ behandelte Patienten. Weiterhin wurde die Umfrage an einem Universitätsklinikum und an einem peripheren Krankenhaus durchgeführt. Um allgemeine Aussagen zu machen, müssen sich die Ergebnisse in weiteren Untersuchungen replizieren.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/5496}
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