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In vitro Untersuchung zum Einfluß von zahnärztlichen Provisorienkunststoffen auf die Homöostase von parodontalen Ligamentzellen

dc.contributor.advisorStark, Helmut
dc.contributor.authorAltenberend, Lucia Sophie
dc.date.accessioned2020-04-19T10:50:53Z
dc.date.available2020-04-19T10:50:53Z
dc.date.issued09.07.2014
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/5879
dc.description.abstractDer provisorischen Versorgung kommt in der Zahnmedizin eine wichtige therapeutische Aufgabe zu.
Ziel dieser Studie ist konkrete Aussagen über den Einfluss von zwei unterschiedlichen Provisorienkunststoffen und einem Versieglerlack auf die Homöostase von parodontalen Ligamentzellen zu treffen.
Untersucht wurde, ob die Kunststoffe die Expression und Ausschüttung der Zytokine IL-1ß, IL-8 und IL-10, sowie der Matrixmetalloproteinase MMP-1 induzieren können und inwieweit die Materialien zytotoxisch auf die PDL-Zellen wirken. Nach einer Inkubationszeit von 7d bei 37° C in physiologischem Medium, wird das Eluat der Kunststoffe zur Stimulation der PDL-Zellen genutzt. Verwendet wurden die auspolymerisierten Kunststoffe Trim®(T), Luxatemp® (LG), Luxatemp® Glaze&Bond in Verbindung mit Luxatemp® (LG), sowie der ungehärtete Lack Luxatemp® Glaze&Bond (UG). Zur zytotoxikologischen Testung wurde der XTT-Test nach 4h, 24h, 3d und 7d durchgeführt. Die RT-PCR quantifizierte die mRNA-Expression der Interleukine und MMP-1 nach 4h und 24h. Die Bestimmung der sekretierten Proteinmenge im Zellkulturüberstand nach 24h erfolgte durch ELISA-Analysen.
Die Ergebnisse der RT-PCR und der ELISA-Tests zeigen, dass alle durch Kunststoffe- bzw. Lackproben konditionierten Medien zu einer signifikanten gesteigerten Expression und Sekretion der untersuchten Zytokine und MMP-1 in den PDL-Zellenführen. Dabei zeigten die stimulierten Zellen des ungehärteten Lacks die höchsten Produktionswerte. Die Auswertung des XTT-Tests ergaben unter Stimulation der PDL-Zellen bei der Probe LG keine Veränderungen der Überlebensrate. Alle anderen Proben führten zu einem signifikanten Verlust der Zellvitalität.
Unsere Studie zeigt eindeutig, dass die Behandlung der Provisorienkunststoffe mit dem Versieglerlack zu einer Verschlechterung der Biokompatibilität führt.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectBiokompatibilität
dc.subjectzahnärztlicher Werkstoff
dc.subjectZytotoxizität
dc.subjectZytokine
dc.subjectParodontium
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleIn vitro Untersuchung zum Einfluß von zahnärztlichen Provisorienkunststoffen auf die Homöostase von parodontalen Ligamentzellen
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-35607
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3560
ulbbnediss.date.accepted11.03.2014
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffwissenschaften
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeWinter, Jochen


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