Die Chirurgie des Morbus BasedowEine retrospektive Studie
Die Chirurgie des Morbus Basedow
Eine retrospektive Studie
dc.contributor.advisor | Overhaus, Marcus | |
dc.contributor.author | Ashmawy, Hany | |
dc.date.accessioned | 2020-04-19T11:42:37Z | |
dc.date.available | 2020-04-19T11:42:37Z | |
dc.date.issued | 09.07.2014 | |
dc.identifier.uri | https://hdl.handle.net/20.500.11811/5896 | |
dc.description.abstract | Der M. Basedow ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Chirurgische Therapieoptionen sind die Thyreoidektomie und die Teilthyreoidektomie mit ihren Unterformen (Subtotale Resektion, „Near total“- Resektion, Operation nach Dunhill). Welches der beiden Verfahren, Thyreoidektomie oder Teilthyreoidektomie, das günstigere und sicherere ist, wird kontrovers diskutiert. Alle 63 eingeschlossenen Patienten wurden einer Teilthyreoidektomie zugeführt. Die Nachuntersuchung war durchschnittlich 8,3 Jahre postoperativ. Frauen sind viermal häufiger als Männer betroffen. Das Durchschnittsalter betrug 39,6 Lebensjahre. Vorausgegangene medikamentöse oder Radio-Jod-Therapie haben keinen Einfluss auf das Ergebnis der chirurgischen Resektion. Die Komplikationsrate der Teilthyreoidektomie der Schilddrüse liegt bei 6,25 % für die Nachblutungen, 2,1 % für die Rekurrensparese und 2,1 % für den Hypoparathyreoidismus. Die Komplikationen dieses Operationsverfahrens liegt in derselben Größenordnung wie die der Thyreoidektomie. Allerdings hat die Thyreoidektomie die Vorteile, dass keine Rezidive entstehen können und dass der postoperative Verlauf der endokrinen Orbitopathie günstiger ist. Dies steht im Gegensatz zur 2,1 % igen Rezidivrate der Teilthyreoidektomie. Diese hat dagegen ihren Stellenwert, da in 4,2 % der Fälle keine Hypothyreose auftritt und somit vollständige Heilung erreicht werden kann. Eine postoperative Besserung der endokrinen Orbitopathie, falls vorhanden, tritt in 76,9 % der Fälle auf. Aufgrund der Ergebnisse unserer Studie schließen wir, dass die Thyreoidektomie mehr Vorteile als die subtotale und die ,,near-total‘‘ Resektion hat, nämlich der günstigere Verlauf der Orbitopathie, das Ausbleiben eines Rezidivs und gleiche Raten der frühpostoperativen Komplikationen. | en |
dc.language.iso | deu | |
dc.rights | In Copyright | |
dc.rights.uri | http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ | |
dc.subject.ddc | 610 Medizin, Gesundheit | |
dc.title | Die Chirurgie des Morbus Basedow | |
dc.title.alternative | Eine retrospektive Studie | |
dc.type | Dissertation oder Habilitation | |
dc.publisher.name | Universitäts- und Landesbibliothek Bonn | |
dc.publisher.location | Bonn | |
dc.rights.accessRights | openAccess | |
dc.identifier.urn | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-36169 | |
ulbbn.pubtype | Erstveröffentlichung | |
ulbbnediss.affiliation.name | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | |
ulbbnediss.affiliation.location | Bonn | |
ulbbnediss.thesis.level | Dissertation | |
ulbbnediss.dissID | 3616 | |
ulbbnediss.date.accepted | 16.05.2014 | |
ulbbnediss.fakultaet | Medizinische Fakultät | |
dc.contributor.coReferee | Biersack, Hans-Jürgen |
Files in this item
This item appears in the following Collection(s)
-
E-Dissertationen (1705)