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Frühes kognitives Defizit nach interventioneller Aortenklappenimplantation

dc.contributor.advisorGhanem, Alexander
dc.contributor.authorBecker, Benjamin Valentin
dc.date.accessioned2020-04-19T12:10:01Z
dc.date.available2020-04-19T12:10:01Z
dc.date.issued09.07.2014
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/5905
dc.description.abstractDie Therapie der Aortenklappenstenose mittels transfemoraler Aortenklappenim-plantation rückt in der letzten Zeit zunehmend in den Fokus. Dies gilt nicht nur, da dieses Vitium das häufigste Erworbene des Erwachsenen darstellt, sondern besonders, da die betroffenen Patienten häufig multiple Begleiterkrankungen aufweisen, die die konventionelle Therapie obsolet werden lassen. Hierdurch wird TAVI zur Therapie der Wahl bei Patienten mit einem exorbitant hohem peri- und post-operativem Risikoprofil. Dies sowohl im Hinblick auf die Mortalität als auch die - oft bereits prä-interventionell eingeschränkte - kognitive Leistungsfähigkeit. Dies ist die erste Studie die zeigt, dass bemerkenswerter Weise über 90 % der untersuchten Patienten keine signifikante Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit im frühen Intervall nach TAVI präsentieren. Sowohl eine prä-interventionelle Niereninsuffizienz als auch eine komplizierte Prozedur scheinen vergesellschaftet mit dem Auftreten eines kognitiven Defizits nach TAVI. Trotz hoher Embolielast post-prozedural konnte kein Zusammenhang von kognitiver Leistungsfähigkeit und morphologischem Korrelat im dw-MRT aufgezeigt werden.
Direkte randomisierte Vergleiche mit dem konventionellen Aortenklappenersatz sowie Langzeitdaten stehen noch aus. Besonders im Hinblick auf die denkbare Ausweitung der Indikationsstellung hin zu einem jüngeren Patientenkollektiv erscheinen diese von Interesse.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleFrühes kognitives Defizit nach interventioneller Aortenklappenimplantation
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-36506
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3650
ulbbnediss.date.accepted13.06.2014
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeRöll, Wilhelm


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