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Entwicklung einer Methode zur nicht-invasiven Bestimmung der Pulsdruckvariation durch oszillometrische Messung am Oberarm

dc.contributor.advisorHoeft, Andreas
dc.contributor.authorHülsen, Saskia Julia
dc.date.accessioned2020-04-19T12:40:26Z
dc.date.available2020-04-19T12:40:26Z
dc.date.issued26.11.2014
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/5915
dc.description.abstractDie Volumenreagibilität eines Patienten abzuschätzen um eine individuelle Flüssigkeitstherapie durchführen zu können, hat sich innerhalb der letzten Jahrzehnte als sehr bedeutsam für den klinischen Krankheits- und Behandlungsverlauf herausgestellt. Es steht fest, dass bereits das prä- und intraoperative Management des Volumenhaushaltes einen deutlichen Einfluss auf das Outcome eines Patienten. Die Möglichkeiten, die im klinischen Alltag dafür zur Verfügung stehen haben sich mittlerweile deutlich weiter entwickelt, so dass anfänglich verwendete Methoden wie der ZVD oder PAOP heute als obsolet gelten. Den anderen in der Zwischenzeit verwendeten Verfahren wie Echokardiographie, Thermodilution oder Pulskonturanalyse z.B. mittels PiCCO® mangelt es an der Praktikabilität im klinischen Alltag oder der Kosteneffizienz. Diese Methoden sind fast gänzlich intensivstationären Patienten vorbehalten, da eine Messung innerhalb der Gegebenheiten eines Operationssaales kaum durchführbar ist. Als zuverlässige Parameter zur Vorhersage der hämodynamischen Reaktion eines Patienten auf eine Volumengabe gelten daher aktuell vor allem SVV und PPV. Da aber auch diese bisher invasiven Messungen bedürfen, fand sich hier der Ansatzpunkt unserer Studie, die Entwicklung einer Methode zur nicht-invasiven Ermittlung der Pulsdruckvariation (PPV) und davon abhängig zur Abschätzung der Volumenreagibilität eines Patienten. Wir konnten zeigen, dass es generell möglich ist einen Parameter, der mit der PPV korreliert, durch eine nicht-invasive Methode zu ermitteln und auszuwerten. Verglichen mit der arteriell gemessenen PPV erweist sich die Messung mithilfe einer flüssigkeitsgefüllten Oberarmmanschette als derzeit noch etwas schwieriger und aufwendiger. Diese Defizite führten aber zu weiterreichenden Entwicklungsansätzen, so dass es in der Zukunft möglich sein sollte, anhand dieser einen simplifizierten Messaufbau zu etablieren und im klinischen Alltag einzusetzen. Da die Ergebnisse der Messungen unserer Studie gute und mit denen der invasiven PPV-Messung vergleichbare Werte erbrachten, kann hierin durchaus eine adäquate Möglichkeit für künftige Entwicklungen im hämodynamischen Monitoring gesehen werden. Diese müssten jedoch in nachfolgenden Studien zunächst noch in ihrer Aussagekraft im Rahmen von tatsächlich durchgeführter perioperativer Volumentherapie weiter überprüft werden.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectinvasive Blutdruckmessung
dc.subjectOberarmmanschette
dc.subjectVolumentherapie
dc.subjectperioperatives Flüssigkeitsmonitoring
dc.subjectVolumenreagibilität
dc.subjectPulsdruckvariation
dc.subjectSchlagvolumenvariation
dc.subjectOszillometrie
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEntwicklung einer Methode zur nicht-invasiven Bestimmung der Pulsdruckvariation durch oszillometrische Messung am Oberarm
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-37527
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbn.birthnameSmolka
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3752
ulbbnediss.date.accepted18.08.2014
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeMüller, Stefan C.


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